Die Marienbrücke beim Schloss Neuschwanstein hat wieder geöffnet

Restaurierung dauerte ein Jahr und kostete 650.000 Euro

Die aufwändige Restaurierung der Marienbrücke ist abgeschlossen. „Die rund 1,5 Millionen Besucher pro Jahr aus aller Welt können wieder den Blick von der Marienbrücke über die Pöllatschlucht auf das Schloss Neuschwanstein genießen“, teilte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Wiedereröffnung der historischen Marienbrücke Anfang August in Schwangau mit.

Nach mehr als 35 Jahren Betrieb waren umfangreiche Instandhaltungsarbeiten an der Marienbrücke erforderlich. Die Touristenattraktion blieb während der Arbeiten für etwa ein Jahr geschlossen. Die Instandhaltungsarbeiten durch die Bayerische Schlösserverwaltung und das Staatliche Bauamt Kempten kosteten rund 650.000 Euro.

Im Zuge der Baumaßnahmen erhielt die Brücke einen neuen Holzbelag. Ferner wurde die Stahlkonstruktion ausgebessert und neu beschichtet. Die Marienbrücke und deren Rückverankerungen im Fels werden im Übrigen zur Sicherheit der zahlreichen Besucher in dreijährigem Turnus durch Sachverständige für Bauwerksprüfungen untersucht.