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Nicht nur ein Virtueller Wettkampf - E-Sport

Ist es Sport oder doch nur eine Zeitverschwendung?

Heutzutage zählt E-Sport tatsächlich zu einer Sportart, jedoch sind hier die Meinungen gespalten. Unsere Großeltern würden darin nur einen kindischen Zeitvertreib sehen, doch dies niemals als Sport bezeichnen. Andererseits sind viele durch den „Sport“ groß rausgekommen und verdienen ihren Lebensunterhalt damit.

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Bild: AdobeStock_470955017_Yaroslav Astakhov
Aber was ist eigentlich dieser „E-Sport“? Einen bestimmten Erfinder gibt es nicht, da sich mit der Zeit die Computerwissenschaft weiter entwickelt hat und immer mehr Menschen Interesse an Videospielen gefunden haben. Vor allem durch Streaming auf großen Plattformen wie z.B. auf Twitch, YouTube oder TikTok wurde das Verlangen daran teilzunehmen, immer größer. Wer will nicht gerne Geld verdienen, ohne „arbeiten“ zu müssen? Klingt verlockender als ein Winamax Neukundenbonus, oder? Wie viel Arbeit steckt wirklich dahinter? Als Außenstehender kann man nicht wirklich beurteilen, was hinter den Kulissen passiert, jedoch ist es mehr Arbeit, als wir es uns vorstellen können. Doch gibt es in dieser Welt auch eine „geregelte Arbeitszeit“? Die Antwort lautet wahrscheinlich "Nein", denn wie bei Profisportlern trainieren Sie meistens Tage und Nächte lang um sich immer wieder selbst übertreffen zu können und auch bereiten Sie sich gezielt auf Wettkämpfe vor - eben genauso wie Sportler es auch in der Realität machen. Die physische Belastung ist zwar nicht dieselbe wie von einem Bauarbeiter und kann damit auch nicht verglichen werden, dennoch spielt die Mentalität eine große Rolle. Das Interesse wird bei den meisten schon im jungen Alter geweckt und ein erfolgreicher E-Sportler zu sein, wird zum Traumberuf – ähnlich wie Influencer zu werden. Wer zum nächsten Messi oder Ronaldo bzw. in Fifa  zum nächsten Umut "RBLZ Umut" Gültekin, Dylan "DullenMike" oder  Mohammed "MoAuba" Harkous werden möchte, sollte allerdings darauf achten, dass andere wichtige Dinge im wirklichen Leben nicht vernachlässigt werden.
 
Manchmal kann es sein, dass E-Sportler in der Öffentlichkeit stark kritisiert werden oder mit negativen Kommentaren zu kämpfen haben, allerdings ist die eigene Belastung oder die hohe Erwartungshaltung viel schlimmer - denn am schwierigsten ist es, sich selbst zufriedenzustellen und sich als „gut genug“ zu empfinden. Die Konkurrenz ist sehr stark und wird immer größer, da auch immer mehr Leute ihr verstecktes Talent für E-Sport entdecken. Jedoch hat dieser Beruf nicht nur seine Schattenseiten – neue Freundschaften lassen sich aufgrund der großen Community leicht finden. Durch eigene „Fans“ wird man auch schnell aufgefangen, selbst wenn es mal nicht so optimal läuft und durch diese kann der eigene Ansporn, einfach weiterzumachen, auch schnell wieder aufgebaut werden. Auch den finanziellen Aspekt darf man hier nicht außer acht lassen, beispielsweise verdienen professionelle Fifa-Spieler bis zu 10.000€ im Monat. Mittlerweile haben auch die Fußballbundesliga-Vereine eigene E-Sportler, welche sich in einer Liga, auf Turnieren oder Meisterschaften regelmäßig messen – genauso wie in der Realität auch.
 
Doch zur Frage zurück, ist E-Sport nun Sport oder doch Zeitverschwendung?
Um kurz und knapp zu sein: Ja! Warum auch nicht? Zum einen wird man heutzutage auch hier für seine Leistung bezahlt und zum anderen gibt es, wie in der Realität auch, Zuschauer. Außerdem sind Eigenschaften wie bei einem richtigen Sportler enorm wichtig und auch von Vorteil - Fleiß, Disziplin, Training und Willensstärke - dabei sollte man die physische und psychische Belastung nicht vergessen!