EHC Königsbrunn im Halbfinale gegen Ulm

Trainer Bobby Linke setzt auf Taktik und Erholung für den Finaleinzug.

Am Freitag um 20 Uhr beginnt für den EHC Königsbrunn das Halbfinale der Play-offs in der höchsten bayerischen Eishockey-Spielklasse. In einer „Best-of-Seven“-Serie trifft der EHC auf die „Devils“ des VfE Ulm/Neu-Ulm. Bereits am Sonntag um 18:00 Uhr folgt Spiel zwei von mindestens vier, maximal sieben Begegnungen.

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Bild: diz-pix.de
Königsbrunns Trainer Bobby Linke ist bestens mit den Devils vertraut, schließlich coachte er das Ulmer Team bis Februar 2022. Nach seiner Entlassung übernahm Martin Jainz, doch Linke wechselte wenig später nach Königsbrunn. Mit ihm feierte der EHC gleich zweimal die bayerische Meisterschaft. Heute blickt der Coach mit Vorfreude auf das bevorstehende Halbfinale: „Nach über vier Jahren als Trainer in Ulm habe ich die Entwicklung der Mannschaft weiterverfolgt. Es war klar, dass wir irgendwann in den Play-offs auf die Devils treffen würden“, so Linke.

Die Ulmer, die in dieser Saison stark starteten und bis zum Saisonende auf Platz drei landeten, setzen in der Offensive auf tschechische Spieler wie Dominik Synek und Martin Podešva, die zusammen 118 Scorerpunkte erzielten. Auch in der Defensive stehen mit Spielern wie Stefan Rodriguez und Valentin Der starke Leistungsträger bereit. Die Devils haben ihre Serie gegen die Schweinfurt „Mighty Dogs“ mit 4:2 gewonnen und kommen mit einem 7:1-Sieg im letzten Spiel gestärkt ins Halbfinale.

Linke weiß um die Stärke des Gegners und betont: „Mit den Devils bekommen wir eine harte Nuss, die wir knacken müssen. Es wird darauf ankommen, welche Mannschaft sich besser erholen und ihre Topleistung abrufen kann.“ Für den EHC Königsbrunn, der die Serie gegen Peißenberg bereits intensiv gefordert hat, wird es darauf ankommen, die taktischen Inhalte in den Trainingseinheiten umzusetzen und die Spieler wieder fit zu bekommen.

Das Halbfinale verspricht spannende Eishockey-Action – und der EHC Königsbrunn ist bereit, alles zu geben, um das Finale zu erreichen.