erdgas schwaben Arena: Der erste Blick in das neue Zuhause des ESVK

Traditionelles Richtfest und Schutz vor frostigen Temperaturen

In Kaufbeuren schließt das alte Eisstadion nach mehr als 50 Jahren, dafür entsteht derzeit eine neue Arena für 3.500 Fans und Eislauffreunde. Bevor die Baustelle vor Weihnachten winterfest gemacht wurde, gab es ein traditionelles Richtfest.

Öffentliches Richtfest

Neun Monate sind seit dem Spatenstich  vergangen. Das Grundgerüst steht, der Stahlbau befindet sich in vollem Gange und auch die Installationsarbeiten der Haustechnik im Untergeschoss haben in der zweiten Dezemberwoche begonnen.

Somit wurde es am 2. Dezember Zeit für das traditionelle Richtfest als Dank für die beteiligten Handwerker. Zu Gast waren neben Kaubeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse, dem Architekten Dimitrios Kogios sowie erdgas schwaben Geschäftsführer Klaus-Peter Dietmayer zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die sich die Ansicht des Rohbaus ihres neuen Stadions nicht entgehen lassen wollten. 

Zu diesem feierlichen Anlass wurde auch der Namen-Sponsoringvertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren von Klaus-Peter Dietmayer unterzeichnet. „Eishockey gilt als schnellster Mannschaftssport der Welt. Die Zuschauer erleben eine Kombination aus Kraft, Ausdauer und Technik, die keinen kalt lässt. Auch uns als Sponsor nicht. Deshalb freue ich mich besonders, dass erdgas schwaben den Zuschlag bekommen hat und das neue Eisstadion in Kaufbeuren erdgas schwaben arena heißen wird“, so Dietmayer. Abgerundet wurde das Fest mit musikalischer Unterstützung der Stadtkapelle Kaufbeuren und einem Richtschmaus.

Holzverkleidung schützt vor Frost

Damit die Arbeiten im Inneren weiterlaufen können und das Ziel der Fertigstellung bis Herbst 2017 erreicht werden kann, schützt eine Holzverkleidung den Neubau vor frostigen Temperaturen und schafft zusammen mit einer temporären Bauheizung eine Grundtemperierung der Baustelle.

Die Holzwand befindet sich rund drei Meter weiter innen als die letztendlich folgende Glasfassade und bleibt bis zur Fertigstellung bestehen. Auch das Dach wurde provisorisch geschlossen - Kaufbeurens größte Baustelle ist also weitgehend winterfest.