Fischen im Allgäu: Roboter „Bella“ unterstützt Personal

Eine ganz besondere Servicekraft

Gerade während der Coronapandemie haben viele Gastronomiebetreiber mit vehementem Personalmangel zu kämpfen. Die Folge: Verkürzte Öffnungszeiten, unzufriedene Gäste und im schlimmsten Fall kommt es zur Schließung des Lokals. Ein Service-Roboter namens „Bella“ bietet in Fischen in der „FISKINA SpeiseGalerie“ tatkräftige Unterstützung.

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Bild: Fischinger Gastro GmbH und Co. KG
Bis der weiße Roboter mit dem digitalen Gesicht einer Katze zum Einsatz kam, gab es eine längere Testphase. Diese wurde während der Nachtstunden und ohne Gäste durchgeführt. Zusätzlich war es im Vorfeld notwendig, die gesamten Räume auszumessen und „Bella“ auf diese Grundlage hin zu programmieren. Dank modernster Technik leistet der Service-Roboter seine Tätigkeiten auch ohne Zwischenfälle: „Bella“ erkennt mithilfe eingebauter Sensoren mögliche Hindernisse und weist Gäste, sofern diese ihre Strecke blockieren, auf ihr Kommen hin.  

Schritt für Schritt in die digitalisierte Zukunft 

Der etwa 1,30 Meter große Service-Roboter ist für das Personal eine wertvolle Hilfe. Mit insgesamt vier Ablageflächen kann eine Menge an Speisen oder leerem Geschirr transportiert werden, sodass sich die Mitarbeiter viele Wege sparen und beispielsweise nur noch die fertigen Gerichte auftischen müssen. Der Vorteil: Es bliebt mehr Zeit für Kommunikation mit den Gästen. 

Der innovative Service-Roboter, dessen Gesicht gleichzeitig ein Touchscreen ist, kann noch mehr: Beim Streicheln hinter den Ohren miaut dieser und verändert sogar seine Mimik. Auch müssen die Gäste nicht lange nach der Toilette oder anderen Räumlichkeiten suchen, denn „Bella“ kennt den Weg.