Formel-1-Fahrer im direkten Vergleich mit Top-Athleten

Vollständige Fitness ist ein Muss

Wer an die fittesten Sportler der Welt denkt, dem kommen wohl erst Namen wie Cristiano Ronaldo oder Rafael Nadal in den Sinn. Doch neben den bekannten Athleten sind es viele unerwartete Sportler, die sich in die Liste einreihen. Sie heißen zum Beispiel Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg oder auch Lewis Hamilton. Dass Hamilton ein erstklassiger Rennfahrer ist, ist kein Geheimnis, aber könnte er zum Beispiel ausdauertechnisch mit Nadal mithalten?

Vollständige Fitness ist ein Muss

Die Formel-1-Saison dauert im Normalfall von März bis November an und umfasst in diesem Jahr insgesamt 21 Grands Prix in aller Welt. Eine lange und harte Zeit für alle Teammitglieder, von den Fabriken bis zum Fahrer. Insbesondere jene Protagonisten, die Wochenende für Wochenende im medialen Fokus stehen, haben den wohl härtesten Job. Sie sollen das Auto sicher - und zugleich möglichst erfolgreich - wieder nach Hause bringen. Um das zu erreichen, setzen sie auch auf intensives Fitnesstraining, und das nicht nur in der Saison.

Die Kräfte, die während eines Rennens auf den Piloten wirken, sind laut den Betway Sportwetten sehr groß. Insbesondere der Nacken wird durch die Richtungsänderungen unter Höchstgeschwindigkeit stark belastet. Bis zu 40 Kilogramm wirken auf manchen Grand Prix-Strecken zusätzlich auf den Fahrer. Das entspricht dem Sechsfachen seines Kopfgewichts. Bereits der siebenfache Fahrer-Weltmeister Michael Schumacher war für seine intensiven und detailverliebten Trainingslager vor dem Saisonstart bekannt.

Individuelle Belastungen im Vergleich

Während in der Formel 1 vor allem der Nacken den hohen G-Kräften standhalten muss, ist das in anderen Sportarten nicht der Fall. Im Fußball etwa muss sich ein Cristiano Ronaldo den Gegebenheiten des Spiels anpassen. Das beinhaltet laut planet.training vor allem viele Sprints, hochintensive Läufe sowie Ausdauer, um über 90 oder gar 120 Minuten aktiv zu sein. Während in der Formel 1 ebenfalls viel Ausdauer im heißen Cockpit nötig ist, wird die Spritzigkeit für Sprints überhaupt nicht gebraucht.

Auch im Tennis sieht das Belastungsprofil eines Sportlers wie Rafael Nadal deutlich anders aus. Es kommt vor allem auf Stopps und Richtungsänderungen an. Es ist somit unmöglich, dass Nadal und F1-Weltmeister Lewis Hamilton die Jobs tauschen könnten, auch wenn sich laut Die Techniker immerhin die Beinbelastungen ähneln. Schließlich muss ein Formel-1-Pilot hier regelmäßig pro Rennen 80 Kilogramm aufbringen, um den Bremsvorgang einzuleiten.

Und in einem weiteren Punkt ähneln sich die verschiedenen Disziplinen ebenfalls im Hinblick auf das Training. Schließlich muss in allen Sportarten ein Maß zwischen Fitness und Regeneration gefunden werden, um eine optimale Vorbereitung auf die Veranstaltungen bzw. Spiele zu gewährleisten.