Gelungene Feier zu 25 Jahren Engagement!
Eva Weber: Ein sehr wichtiger Verein für Augsburg!
Im Verein einsmehr – Initiative Down-Syndrom für Augsburg und Umgebung sind über 220 Familien mit einem Familienangehörigen mit Trisomie 21 aus dem Großraum Augsburg zusammengeschlossen. Der Verein bietet gegenseitige Unterstützungsmöglichkeiten, führt themenspezifische Veranstaltungen durch, besucht Schulklassen zum Thema und organisiert den Lauf einsmehr, inklusive Freizeiten und regelmäßig stattfindende Themen-, Sport- und Kulturgruppen, wie Tanz, Theater, Fußball und Kunst. Seit November 2020 betreibt der Verein das Hotel einsmehr – das erste Inklusionshotel in Augsburg und backt seit 2023 auf Festen mit einem inklusiven Team Flammkuchen mit dem einsmehr Backmobil. Seit 2024 entwickelt er in der einsmehr Akademie Angebote der beruflichen Bildung für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung.
Sehr positive Rückmeldungen bekam einsmehr von Seiten der Politik: Regierungspräsidentin Barbara Schretter, Bezirkstagspräsident Martin Sailer und die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber betonten, dass Vereine wie einsmehr dazu beitrügen, dass auch Menschen mit Handicap ihren Platz in der Gesellschaft finden. Eva Weber: „Für uns als Gesellschaft ist es von zentraler Bedeutung, dass sich alle wohl und heimisch fühlen und ihren Platz finden. Dazu trägt der Verein einsmehr bei, indem er Räume der Begegnung schafft. Und es ist toll zu sehen, wie mutig und engagiert der Verein auch große Projekte angeht und realisiert.“
Die Feier des Jubiläums war auch ein guter Anlass, sich bei den vielen zu bedanken, welche die Arbeit des Vereins seit Jahren unterstützen. Neben den staatlichen Stellen wie dem Bezirk, der Stadt Augsburg oder dem Freistaat haben auch die Sternstunden, die Stadtsparkasse Augsburg, die Sparda-Bank Augsburg, die Hans-und-Anna-Adlhoch-Stiftung, verschiedene rotarische Vereine sowie viele Einzelpersonen und Betriebe jeweils einen kleinen oder großen Beitrag geleistet. Karin Lange: „Es ist überwältigend zu sehen, wie viele Personen und Einrichtungen uns helfen. Dafür ein herzliches Dankeschön.“