Sollten Supermärkte am 24. Dezember geöffnet haben? Debatte um Ladenöffnung entfacht

Handelsverband möchte offene Lebensmittelhändler

Zum ersten Mal seit einigen Jahren fällt der Heiligabend am 24. Dezember auf einen Sonntag. Schlechte Vorraussetzungen für alle spontanen Käufer, die generell erst zum letztmöglichen Zeitpunkt ihre Geschenke besorgen. Doch wie sieht die Situation an Heiligabend aus?

Die gesetzliche Lage ist eindeutig. Die Händler sind an Heiligabend in Sachen Ladenöffnungszeiten massiv eingeschränkt. In Bayern ist es allerdings lauf Bundes Ladenschlussgesetz erlaubt, Waren höchstens drei Stunden lang und maximal bis 14 Uhr anzubieten. Zu diesen Händlern zählen vor allem Lebens- oder Genussmittelhändler sowie Weihnachtsbaum Verkäufer. Doch auch die Bäckereien, die regelmäßige Öffnungszeiten an Sonntagen haben, stehen im Fokus. Supermarktketten wie Aldi, Lidl oder Penny haben bereits beschlossen, an Heiligabend nicht zu öffnen. Trotzdem ist eine Debatte zur Ladenöffnung entfacht, denn der Handelsverband Deutschland (HDE) befürwortet solche am 24. Dezember.
Sollten Supermärkte am 24. Dezember geöffnet haben?

Situation in Augsburg 

Vor allem die Augsburger sollten für den 24. Dezember nicht allzu große Shopping Vorhaben planen. Beispielsweise die Bäckerei Wolf hat sich zwar bereits eine Ladenöffnung angekündigt, viele andere große Warenhäuser wie Karstadt oder Rübsamen sowie die Augsburger City Galerie werden geschlossen bleiben.
Eine sichere Shopping Alternative am 24. Dezember bietet allerdings der alljährliche Christkindlesmarkt. Dieser hat wie gewöhnlich von 10 bis 14 Uhr geöffnet und bietet zusätzlichen Programm- hier sollte also auch das eine oder andere Last-Minute Geschenk dabei sein.

Was sagen Sie zu diesem Thema? Sollten die Lebensmittelhändler unbedingt am Heiligabend bis 14 Uhr geöffnet haben? Nehmen Sie sich kurz Zeit für unsere Umfrage.