Kapital und Kabarett in der Stadtsparkasse Augsburg

"Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie!"

Das Geld liegt… ja, wo eigentlich? Nicht auf der Fensterbank, auch wenn der Name des Kabarettisten-Duos "Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie!" - dahinter stecken Wiebke Eymess und Friedolin Müller - etwas in diese Richtung suggeriert.

Wo es wirklich liegt, das erfuhren die rund 400 Gäste der Stadtsparkasse am vergangenen Dienstag von Deka-Experte Andreas Sonnenfroh. Wie bei so einem Namen nicht anders zu erwarten, gab Sonnenfroh gut gelaunt und mit reichlich Bonmots versehen, einen Rückblick auf das vergangene Börsenjahr und einen Ausblick auf das, was uns in 2017 erwarten kann. 

Die Zinsen werden noch länger niedrig bleiben, so die Ausgangsprognose des Fachmanns. Eine attraktive Rendite kann in diesen Zeiten insbesondere mit Wertpapieren funktionieren. Mit Aktiensparen und Fonds lässt sich das Risiko begrenzen und, auch bei kleineren Summen, das Vermögen auf lange Sicht mehren. Auch um von kurzfristigen Börsenentwicklungen unabhängig zu sein empfiehlt sich, in diesen schwankungsintensiven Zeiten, ein gestaffelter Einstieg; quasi "scheibchenweise" mit regelmäßiger Fondsbesparung. 

Sicher ist: Mit den früheren risikolosen Anlagen wird bis auf weiteres kein Vermögenszuwachs mehr erfolgen. "Daher gilt es Chancen zu nutzen und gleichzeitig Risiken zu reduzieren", so Cornelia Kollmer, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse. "Bei der Suche nach der für den einzelnen Anleger passenden Strategie ist der SSKA-Betreuer gerne behilflich." 

Kontrastreich ging es danach weiter: bei dem kabarettistisch-musikalischen Dream-Team "Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie!" standen die großen Fragen der Menschheit auf dem Programm. 

Nachdem diese alle mit Witz, Verve und Ironie geklärt waren, hatten die Gäste bei einem Imbiss Gelegenheit auch - aber nicht nur - über ihre Anlagestrategien zu plaudern.