Kirchlicher Segen für neue Geh- und Radwegbrücke zwischen Groß- und Kleinkötz
„Wir investieren kontinuierlich in die Verbesserung der Infrastruktur im Landkreis. Mit der neuen Brücke steht nun eine moderne und sichere Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung. Mein Dank gilt allen Beteiligten, auch dem Staatlichen Bauamt Krumbach für die zügige Realisierung des Neubaus“, sagte Landrat Hans Reichhart. Die alte Brücke war während der Hochwasserkatastrophe im Juni 2024 so stark beschädigt worden, dass ein Abriss unvermeidlich war. Bereits im Juli 2024 wurde daher eine provisorische Behelfsbrücke errichtet, um die Sicherheit während der Bauzeit zu gewährleisten. So konnten die Bürgerinnen und Bürger die Günz weiterhin gefahrlos überqueren, ohne auf den Notweg entlang der Straßenbrücke ausweichen zu müssen.
Die Umsetzungen des Bauvorhabens übernahmen HC Ingenieure aus Thannhausen und Grimbacher Ingenieurbau GmbH & Co. KG aus Münsterhausen. Die Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich auf circa 1 Million Euro. Davon entfallen 250.000 Euro auf den Rückbau der alten Brücke und die Errichtung der Behelfsbrücke, während die Kosten für den Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke bei etwa 750.000 Euro liegen. Der Freistaat Bayern förderte das Projekt mit circa 720.000 Euro was einem Fördersatz von 80 Prozent entspricht, da die Instandsetzung im Zuge des Hochwasserschadens erfolgt. Die verbleibenden Kosten in Höhe von circa 280.000 Euro trägt der Landkreis Günzburg.
Kötz’ Bürgermeisterin Sabine Ertle zeigte sich zufrieden: „Wir danken dem Freistaat und dem Landkreis für die großzügige Unterstützung. Es ist schön, dass alles reibungslos funktioniert hat.“