Königsbrunn setzt auf Kontinuität im Angriff

Königsbrunn setzt auf Kontinuität im Angriff

Im Oktober startet die Bayernliga in die neue Saison, viele Vereine präsentieren jetzt ihre Mannschaften für die kommende Spielzeit. Auch beim EHC Königsbrunn wird fleißig am Kader gebastelt. Der Verein hat gerade mit zwei Angreifern verlängert, die Teil der Erfolgsmannschaft der letzten Saison waren.

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Peter Brückner ist für viel Tempo und seinen Kampfgeist bekannt.Bild: diz-pix.de
Der 31-jährige Peter Brückner erlernte den Sport im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren und EV Landsberg. Nach Engagements in Bad Wörishofen und Ulm spielte der gebürtige Kaufbeurer noch ein Jahr in Buchloe, ehe er 2022 in Königsbrunn aufschlug und sich gleich nahtlos in die Mannschaft integrierte. Der pfeilschnelle und torgefährliche Stürmer musste schon einige Rückschläge durch Verletzungen hinnehmen, er kämpfte sich aber jedes Mal wieder in den Kader zurück und war der Mann für wichtige Tore. EHC-Coach Bobby Linke weiß um die Qualität des beliebten Kämpfers:
 
„Ich bin sehr glücklich, dass Peter erneut seine Zusage gegeben hat, da er mittlerweile sehr erfahren ist und gerade in Playoffs immer in Bestform ist. Er hat diese Gewinnermentalität und gibt immer 100% für sein Team. Peter ist ein absolutes Vorbild und ist gerade in der Kabine ein wichtiger Bezugspunkt für viele Spieler.“
 
Auch der 21-jährige Marco Riedl wird ein weiteres Jahr für den EHC Königsbrunn stürmen. Er kam aus dem Ingolstädter Nachwuchs und wechselte dann aufgrund seines Studiums in das Augsburger DNL-Team. Seit der letzten Saison ist er fester Bestandteil der Königsbrunner Mannschaft und konnte sein erstes Jahr im Seniorenbereich absolvieren. Neben seinem Medizinstudium will der fleißige und zielgerichtete junge Mann dem Team im Kampf um eine Top-Platzierung helfen.  Bobby Linke erhofft sich eine Steigerung des sympathischen Teamplayers:
 
„Marco hat seine erste komplette Seniorensaison hinter sich und konnte sich mit seiner ruhigen Art sehr gut ins Team integrieren. Sein Fitnesszustand ist phänomenal und er arbeitet sehr akribisch. Ich wünsche ihm, dass er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung geht, mit mehr Selbstbewusstsein agiert und sich dadurch für größere Rollen im Team empfiehlt.“