Neue Geschäftsführerin Tourismus- und Stadtmarketing Kaufbeuren e.V. stellt sich vor

Lebendige Stadt Kaufbeuren

Kaufbeuren…„Frau Verena Ridder hat durch ihre kommunikative Art ein sehr einnehmendes Wesen und letztlich hat uns diese Offenheit dazu bewogen, sie als neue Geschäftsführerin des Kaufbeurer Tourismus- und Stadtmarketing e.V. einzustellen.", sagt deren Vorsitzender Ulf Jäkel. In einer Pressekonferenz gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern des Kaufbeurer Tourismus- und Stadtmarketings e.V. Ulrich Kraus und Sylwia Pohl, dem Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung, Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Kaufbeuren Peter Igel und der Referatsleiterin Wirtschaft und Kultur der Stadt Kaufbeuren Caroline Moser, wurde nun die „Neue" der Presse vorgestellt. Verena Ridder löst Rainer Hesse als Geschäftsführer ab, der aus privaten Gründen aus dem Amt schied.

Vom Rheinland ins Allgäu

„Wir erhielten rund 40 Bewerbungen auf unsere Stellenausschreibung. Bei Verena Ridder hat uns die Mischung aus fachlicher Kompetenz und praktischer Erfahrung sowie ihre zugängliche Art überzeugt, so dass sie aus unserer Sicht die beste Wahl als neue Geschäftsführein darstellt.", sagt der Vorsitzende des Kaufbeurer Tourismus- und Stadtmarketing e.V. Ulf Jäkel. Die 37-jährige Verena Ridder ist eine Frau vom Fach, leitete die gelernte Verwaltungsfachangestellte doch bereits das Stadtmarketing der beiden Kleinstädte Kevelaer und Ibbenbüren in Nordrhein-Westfalen und studierte daneben an der Universität Duisburg „International Management". Nun wechselt die Expertin für Stadtmarketing ins Ostallgäu. Dabei hat die gebürtige Rheinländerin keine Berührungsängste mit dem Allgäu und verkündet fröhlich, „…dass sie sich auf ihre neue Herausforderung freue.”

Moderne Zeiten

Auch Kaufbeuren leidet unter dem Fakt, dass immer mehr Menschen online einkaufen gehen und so maßgeblich dazu beitragen, dass deutsche Innenstädte an Atrraktivität verlieren. Zwar besteht häufig die Wahl zwischen einem Dutzend Coffee-to-Go-Shops, aber bei Inhabergeführten Boutiquen und kleinem Fachhandel dünnt das Angebot der Innenstädte bundesweit zunehmend aus. Hier soll die neue Geschäftsführerin Verena Ridder mithelfen, die Attraktivität, die Aufenthaltsqualität und den Erlebniswert der Kaufbeurer Innenstadt zu erhalten, respektive durch neue Impulse und Ideen zu steigern.

Ein Weg – Social Media

Zugute kommen könnte dabei der 37-Jährigen ihre Vertrautheit mit den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagramm. „Die Kommunikationsschiene Social Media wird eine Säule unserer Strategie sein, nicht die alleinige.", betont Verena Ridder auf Nachfrage und ergänzt: „Soziale Netwzwerke funktionieren nur interaktiv." Mehr Interaktion möchte der Vorstand des Kaufbeurer Tourismus- und Städtemarketing e.V. auch in der Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaftsförderung sehen. „Wir brauchen die Stadt. Nur gemeinsam können wir unsere Innenstadt mit ihrem wunderbaren historischen Flair und seiner malerischen Altstadtkulisse als Bewahrer des stationären Handels erhalten.", erklärt Ulf Jäkel und Peter Igel, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung, unisono. „Wir wissen aus langjähriger Erfahrung wo in Kaufbeuren die Schwachpunkte bei Attraktivität und Erreichbarkeit liegen und wünschen uns zufünftig mit unserer neuen Geschäftsführerin Verena Ridder eine gedeihliche Zusammenarbeit mit allen Akteuren.", so der 1. Vorsitzende des Stadtmarketings e.V.. Das bestätigt die Referatsleiterin Wirtschaft und Kultur der Stadt Kaufbeuren Caroline Moser sehr gern, hat sie doch schon mit Verena Ridder über neue Aktionen zur Belebung der Innenstadt en détail gesprochen.

Positive Entwicklung in schwieriger Zeit

In Kaufbeuren hat sich in den vergangenen Jahren in punkto attraktive Innenstadt viel bewegt - ob „Existensgründerladen", das gemeinsam mit der Sparkasse vorangebrachte Projekt „Zukunft Süd" mit dem Bau des 2012 neu errichteten Parkhaus Süd und der Eröffnung des Sparkassen-Forums, der Aktion „ARTige Samstage", dem im Frühjahr 2018 eröffneten Fachmarktzentrum „Forettle", vielen Märkten und nicht zuletzt dem Tänzelfest, bemühen sich zahlreiche Akteure in Kaufbeuren den Bürgern und Besuchern eine lebendige Innenstadt zu präsentieren. Dabei helfen vielleicht gerade frische Ideen und Impulse von „Neubürgern".