Neuer Studiengang an der HNU: Wirtschaftskriminalistik (B.A.)
Der Studiengang vermittelt sowohl betriebswirtschaftliche als auch kriminalistische Inhalte, beispielsweise Fächer wie Grundlagen der BWL und VWL, Straf- und Zivilrecht, Kriminalpsychologie oder Wirtschaftskriminelle Straftaten. An der Lehre sind dabei neben Professorinnen und Professoren der HNU auch erfahrene Polizistinnen und Polizisten, Juristinnen und Juristen sowie Expertinnen und Experten aus renommierten Unternehmensberatungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften beteiligt.
„Die Kombination aus betriebswirtschaftlichem und kriminalistischem Wissen wird unsere Studierenden zu gefragten Fachkräften machen. Sowohl in der Wirtschaft als auch im Bereich der Wirtschaftskriminalistik“, betont Studiengangleiter Prof. Dr. Elmar Steurer.
Berufliche Perspektiven
Mit Abschluss des Studiengangs stehen Absolventinnen und Absolventen eine Vielzahl an Einstiegsmöglichkeiten offen. Dabei kommen verschiedene Positionen in Unternehmen in Frage, die betriebswirtschaftliche Kenntnisse erfordern, aber auch Jobs in Forensikabteilungen großer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Karrierechancen bestehen auch in spezialisierten Unternehmensberatungen und Behörden, die sich mit der Aufklärung und Prävention von Wirtschaftskriminalität beschäftigen, sowie in Compliance-Abteilungen von Unternehmen.
Aufbau des Studiums
Das Studium setzt sich aus dem Grundstudium (erstes bis drittes Semester) und dem Hauptstudium (viertes bis siebtes Semester) zusammen. Im sechsten Semester absolvieren die Studierenden ein verpflichtendes Praxissemester. Zudem können sie an über 100 Partnerhochschulen im Ausland studieren.
Zulassungsvoraussetzungen
Bewerben können sich Personen mit Abitur oder einer in Bayern gültigen Fachhochschulreife. Der Studiengang ist zulassungsfrei.