Sonderausstattung
Sinnvolle Ergänzungen oder unnötiger Luxus?
Kaum ein Auto geht heute noch in der Standardausführung vom Band. Wer in der glücklichen Lage ist, seinen neuen Pkw nach eigenen Wünschen konfigurieren zu können, dem steht eine Fülle möglicher Optionen zur Auswahl. Jedoch nicht nur der Käufer freut sich, sondern auch der Händler. Sonderausstattungen sind ein lukratives Zusatzgeschäft. Was ist wirklich sinnvoll, und was nur teurer Luxus?
Sicherheit geht vor
Beim Autokauf zulasten der Sicherheit zu sparen, ist natürlich nicht ratsam. Zwar gehören ABS, ESP und Airbags heute in weiten Teilen bereits zur Grundausstattung, dennoch gibt es in diesem Bereich sinnvolle Zusatzfeatures. Wer häufig nachts unterwegs ist, profitiert von adaptivem Kurvenlicht und Xenon- oder LED-Scheinwerfern. Langstreckenfahrern kann im Zweifelsfall eine Müdigkeitserkennung das Leben retten. Auch die passive Sicherheit gewinnt zunehmend an Bedeutung, so verhindert ein Notbremsassistent den Zusammenstoß mit einem plötzlich auftauchenden Hindernis, wie z.B. einem spielenden Kind. Mehr als nur eine Komfortausstattung ist die Klimaanlage. Sie verhindert im Winter das Beschlagen der Scheiben und sorgt im Sommer dafür, dass der Fahrer wegen hoher Temperaturen nicht an Konzentration verliert. Empfehlenswert ist eine Klimaautomatik, welche die Kältezufuhr automatisch reguliert, und so die Gefahr einer Erkältung verringert.Wer es nicht lassen kann oder gar beruflich dazu verpflichtet ist, im Auto zu telefonieren, kommt nicht um den Kauf einer Freisprecheinrichtung herum. Stand der Technik sind in diesem Bereich Systeme, die sich automatisch mit dem Smartphone verbinden. Die Bedienung erfolgt im Optimalfall über Tasten am Lenkrad oder gar über Sprachsteuerung.