Gute Einschussmöglichkeit für Düsenjäger
Die erste Partie begann mit einer starken Druckphase der Düsenjäger, die ihre erste gute Einschussmöglichkeit gleich zum Führungstreffer nutzten. Auch im Anschluss hatte man weitere Chancen das Ergebnis zu erhöhen, doch der Torhüter der Broken Skulls hielt seinen Kasten sauber. Die Broken Skulls hingegen spielten sehr bedacht und lauerten auf ihre Konterchancen. Eine dieser Chancen in der 9. Spielminute nutzten sie dann zum Ausgleichstreffer und nur 3 Minuten später folgte der Führungstreffer. Nun wendete sich das Blatt und die Broken Skulls bestimmten das Spielgeschehen. Kurz vor Ende des ersten Drittels erzielten sie erneut einen Treffer und gingen mit 3:1 in die erste Pause. Die Anfangsphase des zweiten Drittels war geprägt von hart geführten Zweikämpfen, dennoch hatten beide Teams ihre Torchancen. Zwischen der 32. und 34. Spielminute erwischten die Broken Skulls den Titelverteidiger eiskalt und zogen mit 5:1 davon. Mit diesem Ergebnis ging man in die zweite Pause. Die Düsenjäger versuchten jetzt noch einmal alles um das Ergebnis zu ihren Gunsten zu wenden, doch Wiedemann hielt den Vorsprung der Broken Skulls fest. Mitte des dritten Spielabschnittes leisteten sich die Broken Skulls zwei Fouls, welche jeweils mit einer 2 + 10 minütigen Strafzeit geahndet wurden. Doch auch aus diesen Überzahlsituationen schlugen die Düsenjäger kein Kapital. Besser machten es die Broken Skulls, die kurz vor dem Ende mit vier Toren innerhalt von zwei Minuten das Ergebnis auf 9:3 hochschraubten. Dies war auch gleichzeitig der Endstand und die als „Underdog“ gehandelten Broken Skulls setzten mit diesem Sieg ein mehr als dickes Ausrufezeichen an die gesamte Liga. Die Tore für die Düsenjäger erzielten Petzka (2) und Keil. Für die Broken Skulls waren erfolgreich Lillich (2), Meier (2), Werschkull A. (2), Werschkull F. (2) und Blechschmidt.
Beim zweiten Mal haben die Crazy Ducks die Nase vorn
In der zweiten Begegnung erwischten die Crazy Ducks den besseren Start und drängten die Piranhas in ihre Verteidigungszone. Etliche gute Torchancen auf Seiten der Crazy Ducks wurden ausgelassen, doch auch die Piranhas scheiterten mit ihren wenigen Einschussmöglichkeiten am Torhüter der Crazy Ducks. In der 7. Spielminute gingen die Crazy Ducks in Führung und konnten in der 13. Spielminute das Ergebnis auf 2:0 erhöhen. Eine Überzahlsituation kurz vor Ende des ersten Drittels nutzen die Crazy Ducks zum 3:0. Die Anfangsphase des zweiten Drittels bestimmten die Piranhas die in der 25. Spielminute mit einem Doppelschlag auf 3:2 verkürzten. Nur drei Minuten später erzielten die Crazy Ducks das 4:2 und von nun an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Crazy Ducks nutzten die Piranhas zum erneuten Anschlusstreffer und man ging mit einem 4:3 in den letzten Spielabschnitt. Keine vier Minuten nach der Pause waren gespielt, da stellten die Crazy Ducks den alten Vorsprung wieder her. Sowohl die Piranhas, als auch die Crazy Ducks ließen im Anschluss zahlreiche Einschussmöglichkeiten liegen oder man scheiterte an den beiden Torhütern. In der 54. Spielminute erzielten die Piranhas aus Germaringen den aus ihrer Sicht verdienten Anschlusstreffer. Doch auch das Risiko eines sechsten Feldspielers auf Kosten des Torhüters nutzte nichts mehr und man musste sich den Crazy Ducks mit 5:4 geschlagen geben. Die Tore für die Piranhas erzielten Harnos, Ludwig J., Ludwig L. und Gundel. Für die Crazy Ducks trafen Bitzer, Herschmann, Sax B., Mayer und Vycichlo Da.
Kommenden Samstag findet das Finale statt
Am kommenden Samstag kommt es um 17 Uhr zur Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen den Green Monsters und den Düsenjägern. Bereits um 15 Uhr spielen die Crazy Ducks gegen die Broken Skulls, welche beide am ersten Spieltag siegreich waren.