Till Brönner und Dieter Ilg in der Ulmer Pauluskirche
Der "Alleskönner" Till Brönner mit neuem Auftritt
Erfolgreichster deutscher Jazzmusiker aller Zeiten, Hochschul-Professor, weltweit anerkannter Musiker, bewunderter Trompeter, grandioser Live-Künstler: Till Brönner ist ein Alleskönner. Zusammen mit dem Freiburger Bassisten Dieter Ilg ist er im Winter auf Tour und kommt am Samstag, 18. Januar um 20 Uhr nach Ulm in die Pauluskirche.
Till Brönner
Er ist einer der derzeit erfolgreichsten nationalen Künstler. Er gilt vielen zudem nicht nur als bester deutscher Jazz-Musiker, er ist außerdem ein künstlerisches Multitalent: Als Trompeter, Sänger, Komponist, Produzent und Fotograf sowie mit seiner einzigartigen Ausstrahlung und dem unverkennbar coolen Brönner-Sound fasziniert er sein Publikum auf der ganzen Welt. Neben zwei Grammy-Nominierungen ist der „Jazz Trumpet Gentleman“ Till Brönner der einzige Künstler, dem es gelang in allen 3 ECHO Kategorien (Jazz, Pop, Klassik) zu gewinnen.Dieter Ilg
Er ist so etwas wie das große „Bassword“ des deutschen Jazz. Wie kaum ein zweiter Bassist versteht er es, in den Kategorien und Möglichkeiten seines Instruments zu denken und es damit für alle denkbaren Kontexte verfügbar zu halten. Ihm ist der schwierige Spagat gelungen, sowohl gewichtige eigene Formationen und Projekte auf die Beine zu stellen als auch seinen Ruf als einer der begehrtesten Sidemen Europas beständig zu bestätigen, zu untermauern und kontinuierlich auszubauen.Es gibt musikalische Konstellationen, die so naheliegend sind, dass sich die Frage aufdrängt, warum sie nicht schon lange Wirklichkeit geworden sind. Und wenn sie dann endlich doch ins Licht der Öffentlichkeit treten, erscheinen sie uns so vertraut, als würden wir sie bereits seit Jahrzehnten kennen. Eine dieser Konstellationen ist das Duo des Trompeters Till Brönner und des Bassisten Dieter Ilg. Sie sind – so abgedroschen dieser Begriff klingen mag – im wahrsten Sinne des Wortes Geistesverwandte, die auf ihren sehr gegensätzlichen Instrumenten oft das Gleiche wollen, auch wenn sie es auf recht unterschiedliche Weise ausdrücken, womit sie sich wiederum hervorragend ergänzen. Zu hören ist diese Osmose nicht nur auf ihrem ersten gemeinsamen Album „Nightfall“, sondern auch live auf ihrer gemeinsamen Tour.
Aus einem unerschöpflichen Reservoir an musikalischen Ausdrucksmitteln und Vorlagen, geht es ihnen am Ende immer um die Geschichte, die es im jeweiligen Augenblick zu erzählen gilt. Zwei Genies an ihren Instrumenten treffen sich zum kreativen Stelldichein. Blind vertrauen sich die beiden Musiker, die seit vielen Jahren zusammen spielen. Die seltene Konstellation im Duo verspricht ein melodiereiches, virtuoses, kompromissloses Spiel. Eine intensive und einzigartige Begegnung.