Tipps für die Sicherheit in der eigenen Wohnung im hohen Alter
Sicherheit in der eigenen Wohnung
Mit dem Alter wächst oft die Sorge, sich im eigenen Zuhause nicht mehr sicher zu fühlen. Dabei wünschen sich die meisten Senioren, bis ins hohe Alter selbstständig in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu leben.
Stolperfallen beseitigen: Um ein barrierefreies Wohnumfeld zu schaffen, gibt es eine ganze Reihe möglicher Maßnahmen, die sich ohne großen baulichen Aufwand umsetzen lassen. Klassische Stolperfallen wie Teppiche oder Fußläufer sollten entfernt oder sicher befestigt werden. Häufig erhöht sich die Sturzgefahr auch dadurch, dass die Wohnung zu üppig oder zu eng möbliert ist. Treppen sollten über einen zweiten Handlauf verfügen und gut beleuchtet sein. Wenn genügend Platz ist, kann zudem der Einbau eines Treppensitzlifts sinnvoll sein.
Hilfe per Knopfdruck: Viele Senioren plagt die Vorstellung, in eine Notlage zu geraten und keine Hilfe rufen zu können. Der Johanniter-Hausnotruf kann diese Ängste nehmen: Herzstück ist ein kleiner Sender, der als Armband, Halskette oder Clip getragen werden kann. Wenn Hilfe benötigt wird, genügt ein Knopfdruck, um die Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Fachkundige Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen und veranlassen die notwendige Hilfe.
Unterschätztes Risiko Feuer: Nicht Fahrlässigkeit, sondern technische Defekte lösen meist Brände aus. Eine besondere Gefahr für ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen, denn ein handelsüblicher Rauchwarnmelder löst lediglich einen Alarm in der Wohnung aus – er holt keine Hilfe. Die Johanniter bieten Rauchwarnmelder an, die mit den Hausnotrufgeräten und der Notrufzentrale direkt vernetzt sind. Bei einem Feuer wird Hilfe geholt – auch bei Abwesenheit der Bewohner.