UNO: Zahl der Aids-Toten weltweit weiter zurückgegangen

Die Zahl der Aids-Toten ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Weltweit starben 2018 rund 770.000 Menschen an der Immunschwächekrankheit, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht des UN-Programms für HIV/Aids (Unaids) hervorgeht. Dies entspreche einem Rückgang um ein Drittel seit dem Jahr 2010.

Mehr als drei von fünf HIV-Infizierten - 23,3 Millionen von 37,9 Millionen - erhalten zudem inzwischen antiretrovirale Therapien, die bei richtiger Anwendung eine Übertragung des Virus verhindern können, wie es in dem Bericht weiter heißt. Dies sei der höchste Anteil, der bisher erreicht werden konnte.