VR-Bank Neu-Ulm spendet 33.062 Euro für Geflüchtete aus der Ukraine

Spendengelder werden vor Ort eingesetzt

Das Entsetzen und die Sprachlosigkeit über den Angriffs-krieg auf die Ukraine halten an. Für die Nachbarschaftsbank VR-Bank Neu-Ulm ist klar: Sie steht an der Seite der Menschen, die unter der Situation am meisten zu leiden haben. Die VR-Bank hilft den aus der Ukraine geflüchteten Menschen, indem sie verschiedene Aktionen mit Spenden unterstützt.

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Bild: JakeOlimb via Getty Images
„Insgesamt fließen 33.062 Euro an Spenden. Die Summe kommt aus dem Reinertrag des Gewinnsparens und entspricht exakt einem Euro für jedes Mitglied unserer Genossenschaftsbank. Das Geld soll den Geflüchteten aus der Ukraine unmittelbar vor Ort in unserem Land-kreis Neu-Ulm zugutekommen“, erklärt Dr. Wolfgang Seel, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Neu-Ulm. Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeigen in dieser humanitären Notlage Solidarität mit den Opfern des Krieges und haben bereits Spenden in Höhe von 1,5 Mio. Euro bereitgestellt. 

 „Eigenverantwortung, Hilfe zur Selbsthilfe und Solidarität sind fest in unserem genossenschaftlichen Wirken verankert. Umso größer ist nun das Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine. Aber auch mit jenen Menschen, die ihre Heimat aufgrund der russischen Invasion verlassen und hier Sicherheit und Hilfe gefunden haben. Gleichzeitig möchten wir uns bei den vielen Helferinnen und Helfern bedanken, die unter unermüdlichem Einsatz alles unternehmen, dass den Geflüchteten bei uns geholfen wird“, stellt Vorstand Steffen Fromm heraus. 

Im Rahmen der Spendenaktion zugunsten der Geflüchteten aus der Ukraine werden folgende Organisationen und Projekte von der VR-Bank Neu-Ulm unterstützt: Aktion 100.000 (Aktion der Südwest Presse), Kartei der Not (Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen / Neu-Ulmer Zeitung), Bayerisches Rotes Kreuz (Kreisverband Neu-Ulm) und die Kinderbuchaktion des Landkreises Neu-Ulm.