Wenn die Berge singen – Schladming eröffnet den Winter mit den Backstreet Boys
Ein Abend voller Musik, Emotion und Wertschätzung: Warum das Ski-Opening 2025 mehr war als ein Konzert – und weshalb wir aus Augsburg jedes Jahr wiederkommen werden.
Gestern Abend, am 5. Dezember 2025, verwandelte sich Schladming in ein leuchtendes Wintermeer aus Stimmen, Licht und Gefühl. Die Backstreet Boys eröffneten im Planai-Stadion offiziell die neue Wintersaison – und wir waren für unsere Augsburger Leserschaft vor Ort. Was wir erlebten, war nicht nur ein Konzert, sondern ein Fest der Musik, der Gemeinschaft und der ehrlichen Wertschätzung – von den Veranstaltern über die Presse bis hin zum Publikum. Es war einer dieser Abende, die man nicht vergisst, weil sie größer sind als das Programm und persönlicher als jede Setlist.
Wir begleiten die großen Produktionen von Leutgeb Entertainment seit vielen Jahren. Wir waren dabei, als Robbie Williams in München tanzte. Und immer wieder führte uns unser Weg über die Grenze nach Österreich – nach Schladming. Ein Ort, der im Winter so viel mehr ist als ein Skigebiet: Er ist ein emotionaler Treffpunkt für Musikliebhaber, für Journalisten, für Menschen aus allen Generationen.
Dieses Jahr waren es die Backstreet Boys, die Schladming einmal mehr zum Beben brachten – und die Begeisterung war nicht nur laut, sondern fühlbar. Menschen aus Bayern, Schwaben, Salzburg, Tirol und Wien standen Schulter an Schulter, sangen, tanzten, lachten.
Mittag in Schladming – Wertschätzung und Begegnung
Schon am Mittag zeigte sich, wofür Leutgeb Entertainment in der Branche geschätzt wird: für Professionalität, aber vor allem für echte, gelebte Wertschätzung. Die Einladung zur Pressekonferenz und zum „Steirischen Get-together“ im Congress Schladming war nicht nur ein Pflichttermin der Eventbranche, sondern ein herzlicher Treffpunkt, bei dem jedes Medium – groß oder klein – auf Augenhöhe empfangen wurde.
Zwischen Politik, Tourismus, Kultur und Sport schätzte man die Offenheit: ein Handschlag, ein Lächeln, ein kurzer Austausch – ob mit internationalen TV-Teams oder einer regionalen Redaktion wie unserer aus Augsburg. Diese Atmosphäre ist Teil der Handschrift der Leutgeb Entertainment Group, die in den vergangenen Jahren gezeigt hat, wie man Weltstars und regionale Identität zu einem Gesamterlebnis vereint. Schauspieler, Sportler, Musikgrößen, Veranstalter – und eben auch wir Journalisten – begegnen sich in einem Saal, der gleichzeitig nach Heimat und Zukunft duftet.
Man sieht Melissa Naschenweng, die trotz Trubel für jeden ein Lächeln übrig hat. Man begegnet DJ Ötzi, der erzählt, wie sehr er die Energie dieser Region liebt. Man trifft Mola Adebisi, der mit derselben Begeisterung über Musik spricht wie früher bei VIVA. Und da ist dieser Moment, als Melissa Naschenweng den Namen unseres Magazins wiedererkennt:
„Ach, euch kenne ich – das Interview damals habe ich total gerne gemacht!“
Ein kleines Detail, aber eines, das bleibt.
Leutgeb Entertainment – die Macher im Hintergrund
Veranstalter Klaus Leutgeb ist längst eine feste Größe in Europa. München kennt seine Handschrift besonders gut: Dort entstanden an der Messe jene beeindruckenden temporären Eventbauten, die einst Robbie Williams, Helene Fischer und – europaweit einmalig – zehn ausverkaufte Adele-Konzerte in Serie beherbergten. Ein logistisches Kunstwerk, für das die Stadt München Leutgeb nachhaltig würdigte.
Dieses Know-how spürt man in Schladming in jeder Phase. Von der Sicherheit über die Abläufe bis zur Inszenierung – alles wirkt durchdacht, eingespielt und professionell. Und dennoch bleibt Raum für Menschlichkeit. Bei der Pressekonferenz am Nachmittag betonte Landeshauptmann Mario Kunasek:
„Das Ski-Opening ist jedes Jahr ein kraftvoller Start in die Wintersaison – oller Energie, Stimmung und echter Wintermagie.“
Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die offizielle Verleihung der Anerkennungsmedaille des Landeshauptmanns an Klaus Leutgeb – ein seltenes Zeichen der Anerkennung und völlig verdient. Leutgeb denkt groß, arbeitet bodenständig, riskiert viel, aber verantwortungsbewusst. Er verbindet Entertainment mit regionaler Stärke wie kaum ein anderer.
Die Backstreet Boys eröffnen – und das Stadion kocht
Als die Sonne hinter den Bergen verschwand, verwandelte sich das Planai-Stadion in eine schimmernde Winterbühne. Der Andrang war enorm: Für die erste Show waren die Tickets schon im Sommer binnen weniger Stunden vergriffen. An diesem Wochenende werden 50.000 Fans erwartet – ein Schub für Tourismus, Gastronomie und regionale Wirtschaft.
DJ Rudy MC heizte ein, bevor die Backstreet Boys unter tosendem Jubel die Bühne betraten. Vom kraftvollen Auftakt mit „Larger Than Life“ bis zum emotionalen Finale bei „Everybody“ – die Band zeigte sich spielfreudig und erstaunlich frisch.
Die Backstreet Boys wecken Erinnerungen – an Jugend, an Konzerte, an gemeinsames Mitsingen. Für viele Menschen, die heute in ihren 30ern oder 40ern sind, ist das Opening ein Stück Nostalgie, aber auch ein Versprechen: Musik verbindet, Generationen überwindet und bietet neuen Stoff.
Neben uns jubelte eine Frau: „Ich hätte nie gedacht, dass mich das mit 37 noch so trifft!“ Ein anderer Besucher lachte: „Endlich wieder Boyband-Teenager-Feeling – nur mit Glühwein statt Cola!“
Fans erzählten: „Wir sind extra aus dem Allgäu angereist – das ist Kindheit, das ist Erinnerung, das wollten wir wieder spüren.“
„Ich hätte nie gedacht, dass ein Konzert in den Bergen so emotional sein kann,“ sagt ein junger Mann aus Ulm mit seiner Frau und Tochter. „Das ist wie Skiurlaub und Festival in einem.
Es war dieses Gefühl: Die 90er kehrten zurück, aber in einem neuen, erwachsenen Glanz.
Region, Medien und Veranstalter – eine starke Allianz
Schladming wäre nicht Schladming, wenn es bei einem Konzert geblieben wäre. Die Region nutzt das Opening seit Jahren als international sichtbares Statement. Tourismusgeschäftsführer Mathias Schattleitner bringt es auf den Punkt:
„Für uns ist dieses Wochenende ein emotionaler und wirtschaftlicher Impuls zugleich.“
Auch die zahlreichen Medienvertreter – rund 200 waren akkreditiert – trugen ihren Teil zur internationalen Aufmerksamkeit bei. Die Zusammenarbeit zwischen Tourismusverband, Bergbahnen und Veranstalter zeigt, wie man eine ganze Region gemeinsam nach vorne bringen kann.
Blick nach vorn: Der Sommer wird groß
Einer der wichtigsten Momente des Tages war die Pressekonferenz, auf der das Summer-Opening Schladming-Dachstein 2026 angekündigt wurde. Vom 3. bis 7. Juni 2026 erwartet die Region ein fünftägiges Musikfestival mit einem beeindruckenden Programm:
Scooter, Sarah Connor, Roland Kaiser, Rainhard Fendrich und Plácido Domingo.
Klaus Leutgeb formulierte es selbstbewusst: „Wir haben unser Ziel erreicht, das erfolgreichste Ski-Opening Österreichs zu etablieren. Jetzt wollen wir mit dem Summer-Opening die Besucherzahlen verdoppeln.“ Und man glaubt es ihm. Nach diesem Abend mehr denn je.
Ein Fazit aus Augsburger Sicht
Wir werden oft gefragt: „Warum berichtet ein Augsburger Magazin eigentlich überein Event in Schladming? Die Antwort ist einfach: Weil unsere Leser dort sind. Weil Musik Menschen bewegt – und nicht an Grenzen hält. Weil München, Augsburg, das Allgäu und Schladming längst miteinander verbunden sind durch Straßen, Erlebnisse, Erinnerungen und das Bedürfnis nach Kultur, die uns berührt. Und weil wir die Veranstaltungen von Leutgeb Entertainment seit Jahren journalistisch begleiten – nicht aus Nähe, sondern aus Überzeugung, dass große Kulturmomente festgehalten gehören.
Schon jetzt ist klar: Wir sind auch beim Summer Opening 2026 wieder vor Ort. Nicht, weil wir müssen – sondern weil diese Energie, diese Stimmung und diese Kulturbegeisterung etwas sind, das man nicht aus der Ferne beschreiben kann.
Man muss da gewesen sein. Wir werden wieder da sein. Und wir nehmen euch mit.















