3.000. Geburt zum Jahresende am Josefinum

Am 30. Dezember um 4.25 Uhr erblickte der kleine Jonathan das Licht der Welt. Er ist 53 cm groß und wiegt 3.510 Gramm. Seine Mutter, Susanne Eibl, hält ihn stolz im Arm, umringt wird er von seinen beiden Schwestern und seinem Vater. Jonathan ist das 3.000 Baby, das dieses Jahr im Josefinum Augsburg auf die Welt gekommen ist.

Dies ist auch für die Belegschaft der Fachklinik ein besonderer Moment: 3.000 Mal haben Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte dieses Jahr nun schon kleinen neuen Augsburgern auf die Welt geholfen und „Willkommen im Leben“ gesagt. Dr. Reinhard Kastner, Belegarzt der Frauenklinik Josefinum, Dr. Dirk Kersten, Leiter der Pränatal- und Geburtsmedizin, und Thorsten Wagner, Pflegedienstleiter, lassen sich einen persönlichen Besuch nicht nehmen und überbringen der glücklichen Familie die Glückwünsche der gesamten Klinikleitung. Das Josefinum ist eine Klinik der Katholischen Jugendfürsorge und gehört deutschlandweit seit Jahren zu den Kliniken mit den meisten Geburten. Kurz vor Jahresausklang wurde mit Jonathan nun die historische Zahl von 3.000 Geburten erreicht; ein Spitzenwert in der Region Augsburg. In den letzten Jahren erblickten rund 2.800 Kinder in der Frauenklinik des Josefinum das Licht der Welt – die Tendenz war stets steigend. Dieser kontinuierliche Anstieg der Frauen, die sich der Geburtshilfe im Josefinum anvertrauen, ist neben der exzellenten medizinischen Versorgung vor allem auch der menschlichen Atmosphäre anzurechnen. Erfahrene Hebammen sorgen zusammen mit den Ärzten und Kinderkrankenschwestern für eine sichere und individuelle Geburtshilfe. So können sich werdende Mütter bereits während der Schwangerschaft mit einer Hebamme ihrer Wahl in Verbindung setzen, mit der sie vor der Geburt ihre Wünsche und Ängste besprechen können und die sie dann auch bei der Geburt betreut. Hierdurch ist eine individuelle Gestaltung der Geburt möglich. Denn bei all der modernen Technik: Jede Geburt ist anders, jede für sich ganz individuell. So hatte Susanne Eibl auch bereits im Vorfeld eine Wunsch-Hebamme ausgewählt: Waltraud Brand-Reindl, Beleghebamme am Josefinum . „Sie hat mir bereits bei der Entbindung meiner Tochter zur Seite gestanden; da war es klar, dass ich sie auch jetzt wieder bei mir haben wollte“, so Susanne Eibl. Auf die Bedürfnisse der werdenden Mutter kann so individuell eingegangen werden, sowohl emotional als auch medizinisch. Eine Geburt soll der Mutter positiv in Erinnerung bleiben. Dies war bei Susanne Eibl der Fall: „Die Ärzte, die Hebammen, das gesamte Personal ist hier sehr nett. Ich habe bereits bei den Geburten meiner beiden Töchter hier sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Der Vater von Jonathan, Peter Eibl, betont: „Wir haben bereits langjährige Beziehungen zum Josefinum. Unsere beiden Töchter sind beide hier geboren, und ich selbst übrigens auch.“ Damit befindet sich Peter Eibl samt Familie in bester Gesellschaft: Die Geburtshilfe am Josefinum Augsburg blickt auf eine fast 60-jährigeTradition zurück.