Ausbildungsbeginn an der Universität Ulm

Zehn junge Leute starten ins Berufsleben

An der Universität Ulm kann man nicht nur hervorragend studieren, sondern auch verschiedenste Berufsausbildungen absolvieren – von der Kauffrau für Büromanagement bis zum Schreiner. Alle Jahrgänge zusammengefasst, lernen pro Jahr 40 Auszubildende an der Universität. Am Freitag sind bei einer Feierstunde unter dem Motto „Welcome and Goodbye“ zehn neue „Azubis“ an der Universität begrüßt worden. Gleichzeitig wurden acht ausgelernte junge Menschen ins Berufsleben verabschiedet.

In diesem Jahr verteilen sich die zehn neuen Auszubildenden recht gleichmäßig auf die Zentrale Universitätsverwaltung, das Tierforschungszentrum, das Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) und die Wissenschaftliche Werkstatt. Zwei junge Frauen lassen sich zur Kauffrau für Büromanagement ausbilden und drei Schulabgängerinnen werden Tierpflegerinnen. Eine Karriere als Fachinformatikerin respektive Fachinformatiker streben zwei neue Auszubildende an. In der Wissenschaftlichen Werkstatt Feinwerktechnik werden hingegen ab sofort zwei abgehende Industriemechaniker und ein künftiger Schreiner ausgebildet. „An der Universität Ulm hat die berufliche Ausbildung einen festen Platz und soll weiter ausgebaut werden. Insgesamt bieten wir ein breites Spektrum mit mehr als zehn Ausbildungsberufen an. Künftig sollen noch weitere Berufsfelder dazu kommen – auch um dem drohenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken“, sagt die neue Ausbildungsleiterin der Zentralen Universitätsverwaltung, Tina Wittlinger. Gemeinsam mit den Ausbildungsleitungen in kiz, Wissenschaftlicher Werkstatt und Tierforschungszentrum freut sie sich „über alle, die an der Universität ins Berufsleben starten und sich in diesem besonderen Forschungs-, Lehr- und Arbeitsumfeld zu Fachkräften entwickeln.“

Die Chancen, nach einer erfolgreichen Ausbildung an der Universität Ulm übernommen zu werden, stehen gut. Von acht ausgelernten Azubis – auch hier reicht das Spektrum vom Industriemechaniker bis zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste – werden immerhin fünf ihre berufliche Laufbahn an der Universität fortsetzen.