Sicherheits-Pressekonferenz zur „69. Allgäuer Festwoche" bei der Polizeiinspektion Kempten

Bewährte Rezepte

Kempten…Kurz vor dem Auftakt der „69. Allgäuer Festwoche" luden auch heuer die Verantwortlichen zur „Sicherheits-Pressekonferenz" in die Polizeiinspektion Kempten ein. Diese Pressekonferenz hat seit Jahren Tradition. Sie zeigt auf wie vernetzt die verantwortlichen Akteure sind und gibt der Öffentlichkeit Informationen über sicherheitsrelevante Themen zur Allgäuer Festwoche. Für die Polzei war Günter Hackenberg, Leiter der Polizeiinspektion Kempten, erschienen, die Stadt war durch Kemptens 2. Bürgermeisterin Sibylle Knott vertreten und Martina Dufner-Wucher sprach als Geschäftsführerin des Organisationsteams für die Leitung der „Allgäuer Festwoche".

Alles bleibt wie es ist

„Im Grunde hat sich nichts Wesentliches verändert.", verkündet Geschäftsführerin Martina Dufner-Wucher. Die im letzten Jahr eingeführten neuen Sicherheitssysteme haben sich laut Auskunft der Polizei und der Festwochenleitung bewährt und werden auch heuer zum Einsatz kommen. So werden die Eingangsbereiche an der Königstraße, Bodmanstraße und Salzstraße auch in diesem Jahr durch schwere Betonpoller gesichert. Es wird die obligaten Taschenkontrollen bis 17.00 Uhr geben und für den Abendbesuch wird es ein Verbot für größere Taschen und Rucksäcke geben. Erlaubt ist ab 17.00 Uhr bei Taschen ein Maß von 20 cm Breite x 15 cm Höhe und 10 cm Tiefe (DIN A5). Damenhandtaschen sind erlaubt. Zudem wird es am Tor Süd und Ost Garderoben geben. Darüber hinaus kann eine kostenlose Gepäckbewahrung auf dem Festwochengelände in Anspruch genommen werden, z.B. für Einkäufe, die tagsüber auf dem FeWo-Gelände getätigt wurden. Florian Christner vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz Kempten berichtet, dass heuer sämtliche Zelte über ein eigenes, von der Feuerwehr Kempten erstelltes Sicherheitskonzept, verfügen. Christner lobt in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren, die sich seit Jahren bewährt hat. „Wir alle wissen, welches „Gesicht" hinter welcher Zuständigkeit steht und das macht die Zusammenarbeit so erfolgreich.", so Florian Christner.


Zuversichtliche Akteure

Das kann auch Alina Alltag vom Jugendamt Kempten bestätigen, die zusammen mit Kollegen eine Kontaktstelle für jugendliche Festwochenbesucher anbietet und drei Tage vor Ort selbst anwesend sein wird. So wird wohl Verwaltungsamtsrat Thomas Klett vom Ordnungsamt Kempten, der ebenfalls der Pressekonferenz beiwohnte, seinen Segen zur 69. Allgäuer Festwoche geben, wie aus seinem Munde zu erfahren war. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Sicherheitszentrum in der alten Turnhalle am Königsplatz geben und die Polizei wird sowohl mit uniformierten wie zivilen Einsatzkräften auf dem Festwochengelände vertreten sein. Als privater Sicherheitsdienst wird wie in den Jahren zuvor der Memminger Sicherheitsdienst vor Ort sein. Günter Hackenberg, Leiter der Polizeiinspektion Kempten, spricht von einer „hohen abstrakten Gefährdungslage", sieht die Polizei aber mit den angemessenen Sicherheitsmaßnahmen und ausreichender Personalstärke als sehr gut vorbereitet. „Wir erwarten wie in den Jahren zuvor ein fröhliches Fest und werden auch heuer keine Videoüberwachung einsetzen.", so ein zuversichtlicher Leiter der Polizeinspektion Kempten.