Budapester Puppenmuseum - außergewöhnliche Künstler aus Augsburg

Ein bizarres Rockspektakel

"Das Augsburger Schock-Quintett ist die Auferstehung aus der Klanghölle, mehr als nur eine Band. Das Budapester Puppenmuseum sprengt rücksichtslos die Grenzen aller Musik-Genres. Die fünf Musiker präsentieren eine theatralisch-musikalische heavy Rock Show.", heißt es. Davon überzeugen kann man sich am 31. Mai, wenn sie um 21 Uhr 30 auf der Hauptbühne in der Ludwigstraße beim Theaterviertelfest auftreten.

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Das Budapester Puppenmuseum spielt am 31. Mai auf dem Theaterviertelfest.Bild: Budapester Puppenmuseum
Das Budapester Puppenmuseum sind:

Jolanda Szabo: Die frivol-morbide Zombie-Krankenschwester zerlegt mit ihrem elektrischen Gitarren-Skalpell jede Hoffnung auf eine stinknormale Rocknacht und hinterlässt eine faszinierende Mixtur aus Schrecken und Begeisterung.

Ronald Danner: Der Roboter-Drummer im biederen Beamten-Outfit tackert wie ein Uhrwerk den unerbittlichen Rhythmus der Band und ist der peitschende Herzschlag der unheiligen Rock-Maschine.

Ezra Almunkat: Die außerirdische Lichtgestalt am Synthesizer steuert mit seinen kryptischen Stakkato-Tastentönen das obskure Raumschiff BPM durch ein bombastisches Klang-Universum.

Rolf Spechtmeister: Der langmähnige Bassist entwickelt im Riff -Raff-Stil mit seinen vier dicken Saiten dämonisch grinsend unheimliche Kräfte. Er ist der dunkle Magier der tiefen Frequenzen.

U. Albin Konrady: Ein dubioser Impresario des Abseitigen, ein Gaukler zwischen Glanz und Grusel. Einst Zirkusdirektor, Quacksalber und Puppenspieler, ist er der Frontmann dieser apokalyptischen Truppe. Ein verrockter Wahnsinniger, der das Groteske zelebriert.