Das Supertalent: Lebensgefährlicher Stunt zu Beginn der 11. Staffel

Wer ist das größte Unterhaltungstalent?

Von Jack-Russel-Rüde „Pepsi“ über ein Vater/Tochter Projekt bis hin zu lebensgefährlichen Stunts – in der ersten Folge der 11. Staffel von „Das Supertalent 2017“ war von allem etwas dabei. Doch die Idee von Brian Miser aus den USA ließ Jury und Zuschauer ganz besonders staunen.

Jenny Frank (40) und ihr Jack-Russel-Rüde „Pepsi“ (3) aus Brombachtal machten den Anfang. Die Musiklehrerin und Erzieherin brachte ihrem Hund die verschiedensten Kunststücke bei: Trommeln, Klavier spielen, Roller fahren, Skateboard fahren und vieles mehr. Die Jury war hin und weg von dem süßen Hund und „Pepsi“ kam ohne Frage eine Runde weiter.

Anschließend schmelzten alle Herzen: Acht Mädchen im Alter zwischen drei und acht Jahren haben sich nämlich jeweils einen besonderen Tanzpartner mitgebracht: Ihren Papa. „Unsere Töchter trainieren zusammen in der Tanzschule, da haben wir uns kennengelernt“, erklärte Michael Ciglincev (45).

Tänzerisch konnten auch Ceyhan Keles (32) und Tilim Selva (25) als Duo und Pascal Konzuch (22) mit seinem Tanzstil „Popping“ überzeugen. „Man bewegt Körperteile isoliert voneinander und packt darauf noch Muskelkontraktionen überzeugen“, sagte der 22-Jährige aus Delmenhorst.

Die „Jumping Queens“ aus Kevelear sind eine Fitnessgruppe von 16 Frauen, die unter Anleitung von Trainerin Elke Specht „Jumping Fitness“ machen: Ein Kraft-Ausdauersport auf dem Trampolin, der nicht nur Spaß macht. Auch die Jury kam beim Versuch auf der Bühne ganz schön ins Schwitzen.

Quintino Cruciano (81) stammt aus Italien und lebt heute in Salzgitter. Der gelernte Metzger ist seit 20 Jahren mit seiner Frau Roswitha verheiratet. Roswitha weiß: „Quintinos Lebenstraum ist es, einmal vor Dieter Bohlen und einem großem Publikum zu singen.“ Dieser Traum wurde dem gebürtigen Italiener nun mit seinem Auftritt bei „Das Supertalent“ erfüllt. Dafür hat sich Quintino „Nella Fantasia“ von Ennio Morricone ausgesucht. Er überzeugte die Jury und rührte damit Zuschauer zu Tränen.

Auch die „Fantasy Bubble Show“ von Sergey (35) und Svetlana (37) Chuyko aus Moskau, die mit kleinen und großen Seifenblasen für magische Stimmung auf der Bühne sorgten, war ein voller Erfolg. Daweil gab es beim Supertalent schon etliche Seifenblasen-Künstler, doch laut Dieter Bohlen keine, die so talentiert waren wie die Beiden.

Menschliche Kanonenkugel

Brian Miser kommt aus den USA und ist wohl ziemlich verrückt. Er ließ sich, begleitet von einem Feuerwerk, 40 Meter weit durch die Luft auf ein Luftkissen schießen. "Der hat eine riesige Kanone, da träumt jeder Mann von", kommentierte Dieter Bohlen. Für diese lebensgefährliche Aktion bekam er dreimal „Ja“. Die Frage ist bloß, wie er das in der nächsten Runde steigern will.

Mark Faje aus Chicago warf mit brennenden Bowlingkugeln, jonglierte mit einer Säge und warf mit Messern auf die Jury, die aber aus Sicherheitsgründen nur als Pappfiguren mitspielte. Ramsh aus Indien begeisterte ebenfalls mit einer etwas speziellen Feuershow. Beispielsweise stand seine Hand in Flammen und das ohne, dass es ihm etwas ausmachte. „Das ist geil“, sagte Dieter.

Bei diesem großen Spektrum an Kandidaten und ausgefallenen Ideen dürfen die Zuschauer gespannt sein, was die kommenden Folgen noch so passiert.

Alle Auftritte der ersten Sendung finden Sie hier: