Das Ulmer Volksfest ist endlich wieder da!

Neue Attraktionen und vieles mehr

Nur noch wenige Stunden ist es hin, bis die Friedrichsau wieder nach gebrannten Mandeln und Bratwurst duftet. Um die 400.000 Besucher erwarten die Schausteller schon sehnsüchtig. Auch in diesem Jahr ist das Volksfest wieder extralang und umfasst somit drei Wochenenden, insgesamt 17 Tage.

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Bild: TRENDYone
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Die Familie in Vordergrund

Trotz der langen Corona-Zwangspause hat sich eines nicht geändert: Im Fokus der Volksfestmacher steht die Familie. „Wir haben in diesem Jahr den Platz vollkommen neu geplant und auch das Konzept der gemütlichen, großen Gastroinseln neu erarbeitet“, so Oliver Fischer, einer der beiden Geschäftsführer der VMV GmbH, die für die Stadt Ulm als Veranstalter das Volksfest ausrichtet. So wird in diesem Jahr erstmalig eine veränderte Wegeführung völlig neue Eindrücke und Perspektiven bieten. Denn das Volksfest ist größer denn je (200 Frontmeter mehr). „Nie gab es mehr Attraktionen in der Au!“, erzählt Michael Steinmüller (VMV-Geschäftsführer). Wie schon in der Vergangenheit wird es auch dieses Jahr statt einem Bierzelt mehrere gemütliche, kleine Erlebnisgastronomien geben. 

Das Vielseitige Programm auf dem Volksfest

Am Freitag, dem 08.07., geht es ab 16 Uhr in der Au los. Und schon am Samstag können die Besucher bei der ersten der zwei Backstage-Touren einen Blick hinter die Kulissen des Volksfests werfen. Am ersten Montag startet die orientalische Nacht, bei der es neben cooler Musik auch eine Chillout-Zone mit Shisha geben wird. Am Dienstag beginnt die große Lasershow nach Einbruch der Dunkelheit. Ebenfalls wie in den letzten Jahren wird es mittwochs die Familien-Tage geben, dort warten einige Specials für Groß und Klein, in der zweiten Volksfestwoche – sogar mit einer Wertbon-Aktion, die das Volksfest in Kooperation mit der SWU präsentiert. Es werden insgesamt 7.500 Wertbons verteilt, welche am letzten Sonntag eingelöst werden können. Ebenfalls in der ersten Volksfestwoche, genauer genommen am Donnerstag, springen wir in die 90er zurück. Ab 20:30 Uhr laufen den ganzen Abend die Hits der 90er. Außerdem sind für 90 Minuten die Preise von früher angesagt, für einen Chip gibt es dann beispielsweise gleich zwei. Gut gelaunt geht es dann mit hoffentlich gutem Wetter in das Schwörwochenende. Am Samstag, mit der Lichterserenade führt es mit tausend Lichtern aus der Innenstadt an der Donau entlang bis hin zum Festplatz. Am Sonntag folgt der gemütlichen Familienbummeltag als familienfreundliche Alternative zur Party in der City. Der Schwörmontag ist ohnehin Kult und somit gehört auch der kurze Volksfest-Bummel mit dazu. Am Dienstag präsentiert das Ulmer Volksfest eine weitere Neuheit mit der Unterstützung der Stadtwerke Ulm / Neu-Ulm, wird es eine Drohnenshow auf dem Festplatz geben. Ein Schwarm leuchtender Drohnen wird zu Musik choreografiert faszinierende Formen und Objekte an den Nachthimmel zaubern. In zweiten Volksfestwoche, am Donnerstag steigt dann die berühmte Ladies Night, an der alle Ladies (und Männer, die als solche verkleidet sind) an vielen Geschäften nur 1 Euro bezahlen und von tollen Sonderangeboten profitieren. Am vorletzten Tag ist dann die zweite Backstage Tour angesagt, alle Informationen dazu finden sie unter www.ulmer-volksfest.de . Am Sonntag, den letzten Tag, ist das 50-Cent-Special. Wenn sie am 20.07 einen der 7.500 SWU-Wert-Bons ergattern konnten, können sie sich am letzten Tag auf jeden fall Geld sparen.

Sicherheit für Kinder

Auch 2022 gibt es an den meisten Schaustellergeschäften die  „SOS-Kinder-Armbändchen“. Auf diesen können die Eltern ihre Handynummer notieren. Sollte so der ein oder andere Sprössling im bunten Volksfesttreiben abhandenkommen, können die Eltern ganz unkompliziert ihr Kind wiederfinden. 

Die bunten Fahrgeschäfte 

Natürlich warten auch dieses Jahr viele neue Attraktionen auf ihren Einsatz! Ein Highlight ist sicher der „Voodoo Jumper“. Dieses völlig verrückte Karussell ist perfekt für alle, die Adrenalin lieben. Außerdem geht es in diesem Jahr besonders hoch her: Es erwartet die Besucher ein 45 Meter hohes Riesenrad. Genauso hoch schwingt die Monsterschaukel „XXL-Höhenrausch“, die sonst auch auf dem Münchner Oktoberfest steht. alles weitere könnt ihr dann hoffentlich selber erleben.