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Die 28. Lebende Krippe im Kaufbeurer Märzenburgwald

Tradition vor dem Heiligen Abend

Das letzte Wochenende vor Weihnachten gehört in Kaufbeuren bekanntlich der Lebenden Krippe. So wird sich der Märzenburgwald auch heuer am 21. und 22. Dezember wieder zu einem gemütlich winterlichen Treffpunkt für Alt und Jung verwandeln. Mit der 28.ten Auflage führt die Kaufbeurer Initiative eine liebgewonnene Tradition fort.

Alljährlich sind circa 90 Personen beschäftigt, um die Lebende Krippe durchführen zu können. Seit Beginn der Lebenden Krippe hat die Kaufbeurer Initiative (KI) insgesamt über 70.000 Euro gespendet und die Krippe selbst in „Schlechtwetterjahren“ aus der eigenen Kasse finanziert. Mittlerweile erhält die Kaufbeurer Initiative für ihr Projekt nicht nur regional, sondern auch überregional Anerkennung und Lob. Dass hier das Miteinander im Vordergrund steht, zeigen vor allem die Musikgruppen, die die Abende kostenlos mit weihnachtlichen Klängen untermalen. Auch die vielen Ehrenamtlichen, die selbst eine Neuaufrüstung der Spülküche für rund 2.500 Euro im vergangenen Jahr selbst finanziert hatten, sind hier gerne für den guten Zweck unterwegs. Um auch trotz dieser großen Investitionen wieder einen namhaften Betrag aus den Einnahmen bei der Krippe spenden zu können, erhofft sich die Kaufbeurer Initiative eine tatkräftige Unterstützung der Besucher. 

Die Krippe im Märzenburgwald

Die Lebende Krippe kann nur zu Fuß erreicht werden. Der 1,5 km lange Weg durch den (hoffentlich) schön verschneiten Winterwald soll die Möglichkeit zur inneren Einkehr bieten. Festes Schuhwerk ist für den Spaziergang besonders ratsam. Für einen Fahrpreis von einem Euro pro Person bietet die KI eine Kutschenfahrt durch den Wald zur Lebenden Krippe an. Es wird um Verständnis gebeten, dass es zu Wartezeiten kommen kann. 

Bei weihnachtlichen Klängen der Musikkapellen aus Stadt und Land können de Besucher den Blick auf den Stadel mit dem Jesuskind, Maria und Josef, Ochs und Esel, genießen. Hirten stehen am Feuer und stündlich wird die Verkündigung vorgelesen. Junge Schäfchen freuen sich auf die Streicheleinheiten der Kinder. Die Verkaufsstände finden sich zu Beginn des kleinen Weges. Hier können Bratwürste, Kuchen, Früchtepunsch, Tee und Glühwein erworben werden. Mit Einbruch der Dämmerung werden dann auch Fackeln verkauft. 

Die Lebende Krippe befindet sich an der Füssener Straße, kurz vor dem Ortsende (ortsauswärts) gesehen rechts. Nach der Bahnunterführung sind es noch knapp 200 Meter zu den Verkaufsständen. Das Auto sollte allerdings vorher abgestellt werden. Beim Anwesen Götzfried besteht keine Parkmöglichkeit.

Der gesamte Reinerlös kommt direkt und unbürokratisch Bedürftigen aus der Stadt Kaufbeuren und dem Landkreis zu Gute.