Ehrung für das Paris-Olympia-Team

Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) hat das Olympia-Team für seine Leistungen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris (Frankreich) geehrt.

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Bild: Thomas Lohnes
So bekamen Silbermedaillengewinnerin im Canadier, Elena Lilik und Bronzemedaillengewinner im Kajak-Cross, Noah Hegge (beide Kanu Schwaben Augsburg), die Sportlerehrennadel in Gold verliehen. „Ich habe mich wahnsinnig über eure Erfolge und natürlich über die die Emotionen, die ihr damit erzeugt habt, gefreut“, sagte Karl Hauck, DKV- Vizepräsident Leistungssport. Er übermittelte im Namen der DKV-Präsidenten die Glückwünsche. Zudem dankte Hauk auch Noah Hegge für dessen Engagement als Athletensprecher.

Ebenfalls mit der Sportlerehrennadel in Gold ausgezeichnet wurden Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach & Kanu Schwaben) und Sideris Tasiadis (Kanu Schwaben  Augsburg). An Tasiadis gerichtet, sagte Hauck, „du bist jahrelang der Erfolgsgarant und mittlerweile fast ein Symbol für Olympia, hätte ich fast gesagt“. Zu Ricarda Funk sagte er, „ich glaube, du bist so ein bisschen ein Gesicht für unseren Sport. Ich würde mir wünschen, dass es noch ein paar Jahre so bleibt“.

Die Sportlerehrennadel in Gold erhielt ebenfalls Hannes Aigner (Augsburger KV) als TV-Co-Kommentator beim ZDF.

Stefan Hengst (KR Hamm) erhielt die Sportlerehrennadel in Silber. „Auch für dich herzlichen Dank für deine Erfolge, auch wenn vielleicht nicht ganz das herauskam, was du dir bei Olympia erhofft hast“, sagte Hauck.

Die Trainer Thomas Apel, Paul Böckelmann und Klaus Pohlen erhielten ebenfalls die Sportlerehrennadel in Gold. An den langjährigen Erfolgstrainer Apel gerichtet, sagte Sportdirektor Jens Kahl, „die Möglichkeit, diese Auszeichnung zu verleihen, ist erst vor Kurzem durch eine Satzungsänderung des Deutschen Kanu-Verbandes geschaffen worden, sonst hättest du wahrscheinlich schon die fünfte oder sechste Ehrennadel bekommen“.

Zudem erhielten die Ehrenurkunde des DKV in Gold Physiotherapeut Andreas Geißlinger, die Trainingswissenschaftler Christian Käding und Michael Keim sowie Media Managerin Uta Büttner.