Ein Hauch Augsburg bei Fack Ju Göthe 3: Bobingerin Alena Roider im letzten Teil des Kinolieblings
Ein Hauch Augsburg bei Fack Ju Göthe 3: Bobingerin Alena Roider im letzten Teil des Kinolieblings
18-jährige Nachwuchsschauspielerin in Komparsenrolle
Seit ihrer Kindheit träumt Alena Roider davon, Schauspielerin zu werden. Durch eine Komparsenrolle im Film „Fack Ju Göthe“ und ihr angehendes Studium an einer Musicalschule in Wien kommt sie ihrem Traum etwas näher.
Am 26. Oktober erschien der dritte und letzte Film (der „final Fack“) der beliebten Kino Reihe „Fack Ju Göthe“ mit den Hauptdarstellern Elyas M‘Barek und Jella Haase in den deutschen Filmsälen. Die 18-jährige Nachwuchsschauspielerin Alena ist dabei in einer Komparsenrolle eine Schülerin der Goethe-Gesamtschule, „die in der Ecke sitzt und raucht“. Bereits in ihren Kindesalter spielte Alena eine Nebenrolle in der BR-Heimatserie „Dahoam is Dahoam“.
Von Bobingen nach Hollywood?
Mit der Nebenrolle im Film erfährt sie den ersten Antrieb ihrer Karriere. Auch beim Augsburg Jugendtheater JTT und der im Sommer Open-Air gezeigten „Rocky Horror Picture Show“ in Augsburg hatte sie diverse Auftritte. Über ihre Mutter und eine Komparsenvermittlungsstelle kam sie zu der Möglichkeit, am Casting für den neuen Film teilzunehmen. Dort konnte sie überzeugen und drehte einige Monate später in München mit. Das hatte sich auch in Bobingen bereits herum gesprochen und nun wird die Bobingerin immer wieder auf der Straße angehalten und auf ihren Erfolg angesprochen. Während dem Dreh habe man schon sehr deutlich den Unterschied beim Umgang mit Schauspielers und Komparsen am Set beobachten können. Mit ihrem Outfit beim Casting konnte sie das Film Team überzeugen und trägt deshalb auch im Film oft zerrissene Strumphosen. Auch beim Make-Up musste sie selbst Hand anlegen. „Die Schauspieler von Fack Ju Göthe waren total gehyped, aber am Ende des Tages sind sie auch nur normale Menschen“, so Alena nach ihrer ersten Film Erfahrung.