Eröffnung von Vapiano in Ulm verzögert sich

Sanierung dauert weiter an

Die Restaurantkette Vapiano hatte noch im Jahr 2018 mit dem Einzug in den Neubau des ehemaligen Modehaus Honer an der Ulmer neuen Mitte gerechnet.

Weil die Kernsanierung des alten Gebäudes, bei dessen Bau in früheren Jahren wohl nicht auf besonders gute Materialqualität geachtet wurde, nun doch länger als gedauert, rechnet Vapiano nun mit einem Einzug im ersten Quartal 2019.
Nachdem sowohl Büroräume in das Gebäude einziehen sollen stehen aufwändige Arbeiten auf dem Programm. Neben der Erschließung zweier neuer Aufzüge werden des weiteren viele Wände versetzt, um in den oberen Etagen durchgängige Ebenen zu garantieren. Begonnen hatte alles mit dem neuen Fundament, das am Ende des letzten Jahres bereits betoniert wurde. Sechs moderne Büroräume von denen bereits drei an die Immobilienmakler Objekta, die Wirtschaftskanzlei Mogg und einen Personaldienstleister vermietet wurden entstehen im rückwärtigen Gebäude. 

Das bietet Vapiano in Ulm 

Der Untergrund für den für Vapiano typischen Olivenbaum inmitten des Restaurants, der alleine eine Tonne wiegt, war ein weiteres Unterfangen für die Bauarbeiter. Zur Seite des Münsters wird Vapiano eine besonders aufwendig gestaltete Aussenfassade aufweisen. Auch für einen Take-Away wird es ein extra Fenster geben. 

Die Kosten für das umfangreiche Sanierungsprojekt belaufen sich auf mehrere Millionen Euro. Aufgrund zahlreicher Veranstaltungen in der Ulmer Innenstadt (Weinfest & Co) musste der Bau immer wieder unterbrochen werden. Kurz vor Weihnachten soll der Bau dann in die finale Phase gehen.