Ford EcoSport 2018: Das kleinste Allradfahrzeug im europäischen Ford-Portfolio

Mehr Upgrade als Update

Ford spendiert seinem Mini-SUV EcoSport dieses Jahr ein umfangreiches Facelift. Neben neuem Design, neuen Sicherheits- und Assistenzsystemen sowie weiteren zusätzlichen Optionen ist der EcoSport erstmals auch in Europa mit Allradantrieb lieferbar. Damit ist der SUV das kleinste Allradfahrzeug im europäischen Ford-Portfolio.

Im SUV-Markt herrscht wohl derzeit die meiste Dynamik. Die starke Nachfrage treibt die Hersteller an, die Modelle immer weiter zu diversifizieren. So dürfte auch der eher preisgünstige Ford EcoSport zu seinem Allradantrieb und zu neuen Möglichkeiten gekommen sein. Neben zwölf neuen Lacken, die sich auch gemäß des aktuellen Trends in Kontrastfarbe mit dem Dach auswählen lassen, sind vor allem viele Komfort- und Sicherheitssysteme dazu gekommen. Beispielsweise sind das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3, die Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Toter-Winkel-Assistent sowie die Rückfahrkamera erhältlich. Die sportliche Ausstattungslinie „ST“ ist nun für den EcoSport lieferbar, ebenso wie die Allradversion in Verbindung mit dem neu entwickelten Turbodiesel „EcoBlue“, der zum ersten Mal in einem Pkw verbaut wird. Das Fahrwerk wurde neu abgestimmt und im Innenraum gibt es neue Sitze, eine Teillederausstattung, ein beheizbares Lederlenkrad sowie eine Ambiente-Beleuchtung. Bei den Triebwerken setzt Ford auf den 1l-EcoBoost Benziner mit 125 oder 140 PS. Der neue EcoBlue-Diesel leistet 125 PS. Zum Marktstart ist im Dieselbereich der 1,5l TDCi mit 100 PS verfügbar. Mitte des Jahres wird auch noch ein Benziner mit 100 PS aufgelegt.

Die Vielfalt bei den Extras schlägt sich natürlich auf den Preis nieder. Der Grundpreis für den Basisbenziner EcoBoost mit 125 PS liegt 600 Euro höher,als beim Vorgänger. Teurer wird es dann für die Allradenthusiasten. Die zweite angetriebene Achse ist nur mit dem größeren und teureren neuen EcoBlue-Diesel kombinierbar. Aber selbst in diesem Topmodell – das allerdings erst im Sommer lieferbar sein wird – bleibt man je nach Ausstattung deutlich unter 30.000 Euro. Demnach ist der neue EcoSport zwar kein wirklicher Billigheimer mehr,  dafür bekommt der Kunde mehr Auto – mit besserer Technik, neuem Fahrwerk sowie reichlich Komfort- und Sicherheitsoptionen. Bestell- bzw. konfigurierbar ist der EcoSport bereits und ab Ende Februar soll die Auslieferung beginnen.

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