Ein buntes Programm: Partybands, leckere Schmankerl und tolle Fahrgeschäfte
Am 5. August hat der Verkehrsverein Friedberg zum Pressetermin eingeladen und über die Highlights des Friedberger Volksfestes informiert. Zum 66. Mal öffnet das traditionelle Fest seine Pforten. Aufgrund des Augsburger Friedensfestes am Freitag, den 8. August, beginnt das diesjährige Friedberger Volksfest bereits um 11 Uhr. Eingeleitet wird es dann am Marienplatz mit dem einem Standkonzert und Freibier um 18 Uhr. Danach ziehen die Vereine mit den Fahnen feierlich zum Volksfestplatz. Dort wird Bürgermeister Roland Eichmann um 19 Uhr den Bieranstich im Festzelt vornehmen und offiziell das Fest eröffnen. Er hat sich diesen Termin bereits rot in seinen Kalender geschrieben, wie er beim Pressetermin ausdrücklich betonte.
Neben den bewährten Fahrgeschäften sind in diesem Jahr erstmals weitere Fahrgeschäfte mit den gewissen Kick dazugekommen wie zum Beispiel der wilde Flipper. Besonders auffallen wird der Irrgarten Orient mit seiner schönen Front. Ganz so einfach ist es für die Organisatoren nicht, denn auf der einen Seite steht der knappe Platz. „Wir müssen mit jedem Zentimeter Maß halten, da wir vom Platz her sehr eingeschränkt sind“, so Daniel Götz, der Präsident des Verkehrsvereins Friedberg. Auf der anderen Seite sinddie hohen Transportkosten der Fahrgeschäfte einiger Schausteller nicht zu verachten. Zum Beispiel braucht man alleine für den Flipper fünf LKW-Züge, um alle Teile an den Festzeltplatz zu transportieren. Seit Jahren läuft das Friedberger Volksfest sehr gut, trotz allem muss es attraktiv bleiben. „Viele Schausteller kommen bereits seit Jahrzehnten und halten uns die Treue. Und sie kommen gerne zu uns“, betont Götz. Wenn man bedenkt, dass die komplette Organisation der Verkehrsverein Friedberg im Ehrenamt übernimmt, ist das eine tolle Leistung.
Festwirt Karl Asum hat im Festzelt keine Kosten und Mühen gescheut und ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestellt. So spielen verschiedenste Partyband wie Dolce Vita und die S.O.S-Partyband, aber auch die Original Südtiroler Spitzbuam und die Ursprung Buam sorgen unter anderem an den Abenden für gute Unterhaltung. Am Freitag und Samstag wird bis 24 Uhr gespielt, an den Werktagen und am Sonntagabend bis 23.30 Uhr. Auch von der Sicherheit her ist alles bestens organisiert. Letztes Jahr gab es keinen einzigen Zwischenfall, wie die Polizei bestätigt hat. Das soll selbstverständlich so bleiben.
Das neue Wein- und Schmankerlzelt geht nun ins zweite Jahr, es ist sehr gut angekommen. Mit einer Auswahl an Weinen und Spirituosen sowie italienischen Spezialitäten wie Steinofenpizzen, Flammkuchen und kleinen Nachspeisen soll es sich vom Festzelt unterscheiden.
Was gibt es Neues?
Neu ist das Weißwurstfrühstück am Sonntag, den 10. August. Auf dem Balkon im Festzelt ist erstmals eine Cocktailbar mit eigenem Ausschank. Leckere frisch gemachte Cocktails locken hier die Gäste. Das Festzelt selbst hat eine neue Außengestaltung mit Beleuchtung.
Im Festzeltbüro kann wieder der ½-Liter-Jubliäumskrug für 10 Euro gekauft werden. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, so die Veranstalter.
Alle Infos zum Programm im Festzelt und den Schaustellern gibt es auf www.volksfest-friedberg.de