Friedenslicht von Bethlehem wurde ins Memminger Rathaus gebracht

Auftakt zur Friedenslichtaktion

Ein Kind entzündet die erste Kerze am Licht in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem (Israel). Von dort wird die Flamme von Hand zu Hand gereicht und in die gante Welt verteilt. Oberbürgermeister Manfred Schilder erhielt im Memminger Rathaus das Licht aus Bethlehem von Gertrud Brenner, der Leiterin für Soziale Dienste bei den Maltestern zum Auftakt der Aktion in Memmingen.

„Für Frieden ist Toleranz und gegenseitige Wertschätzung wichtig“, erklärte Gertrud Brenner zum diesjährigen Motto der Aktion „Frieden braucht Vielfalt – gemeinsam für eine tolerante Gesellschaft“.

Oberbürgermeister Schilder freute sich über das symbolträchtige Licht. „Der Erhalt des Friedens in Europa ist ein hohes Gut, für das wir mit aller Kraft eintreten müssen, mit Worten und mit Taten", betonte Schilder. Die Weitergabe des Friedenslichts sei eine wertvolle Initiative.

„Das Licht führt uns zum Kern des Weihnachtsfestes, an dem wir den Friedensbringer Jesus Christus feiern. Möge er der Stadt Memmingen Frieden bringen und Licht in alles Dunkel im Leben der Menschen", erklärte Diakon Roland Pressl von der Katholischen Pfarreiengemeinschaft.

Das Licht wird auf Wunsch zu älteren und nichtmobilen Menschen nach Hause gebracht.
Im Haus der Malteser in der Augsburgerstraße 8 (21.-23.12., 9-17 Uhr) und in allen katholischen Kirchen kann das Licht abgeholt werden. Bitte eine Laterne mitbringen.