Fünf neue Telepräsenzroboter unterstützen Schülerinnen und Schüler
Die Roboter sind speziell dafür entwickelt worden, Kindern und Jugendlichen trotz gesundheitlicher Einschränkungen eine aktive Teilnahme am Schulalltag zu ermöglichen. Die Geräte übertragen in Echtzeit Bild und Ton aus dem Klassenzimmer an ein mobiles Endgerät der betroffenen Schülerinnen und Schüler. Diese können von zu Hause oder aus dem Krankenhaus dem Unterricht folgen, sich melden und mit Klassenkameradinnen und Klassenkameraden kommunizieren. Möglich wird das durch eine drehbare Kamera, ein Mikrofon und eine LED-Anzeige, die signalisiert, wenn das Kind sprechen möchte.
Der Avatar nimmt dabei symbolisch den Platz der Kinder und Jugendlichen im Klassenzimmer ein.
Derzeit stehen drei dieser Telepräsenzroboter dem Kreismedienzentrum Ulm / Alb-Donau-Kreis zur Verfügung. Dieses ist für die Verwaltung und Verleih der Schulavatare zuständig. Sie sind dauerhaft verliehen, was den kontinuierlich hohen Bedarf unterstreicht. Die Nachfrage ist deutlich höher als das bisherige Angebot. Daher ist die Anschaffung weiterer Geräte ein wichtiger Schritt, um mehr Schülerinnen und Schülern bei längerem Unterrichtsausfall digitale Teilhabe zu ermöglichen.
Die neuen Roboter werden vom Kreismedienzentrum den Schulen zur Verfügung gestellt und können nach ihrer Inbetriebnahme von Schulen im gesamten Gebiet der Stadt Ulm und des Alb-Donau-Kreises ausgeliehen werden.
Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen beteiligten Stiftungen und Vereinen für ihr Engagement.