Im ersten Jahr auf der Rundstrecke holt Rennfahrerin Nicole Holzer sogar Titel

Eine Saison zum Träumen

Im ersten Jahr auf der Rundstrecke wollte Nicole vor allem eines: lernen. Am Ende holte die Rennfahrerin aber sogar Titel. Von der Rallye zur Rundstrecke – kein einfacher Weg, den Rennfahrerin Nicole Holzer diese Saison gegangen ist. Doch nach dem Ende der Meisterschaft in der Creventic-Serie (24 h-Series) kann Sie ein mehr als zufriedenes Fazit ziehen: „Das Jahr lief einfach perfekt für mich und deutlich besser als gedacht.“

Was sie damit meint? Obwohl es ihre Premieren-Saison auf der Rundstrecke war, konnte die 21-Jährige am Ende schon Titel feiern. So fuhr sie mit ihrem Team auf Rang 3 im European Championship Cup, in der Ladies-Wertung belegte sie sogar Platz 1 und in der Junior-Rangliste konnte sie einen starken dritten Platz ergattern. „Damit hätte ich niemals gerechnet, da vor allem im ersten Jahr das Lernen im Vordergrund stand. Ich wusste am Anfang überhaupt nicht: Wo stehe ich? Wo kann ich mich im Starterfeld einreihen? Gerade weil Rallye und Rundstrecke zwei völlig unterschiedliche Welten sind. Das Endergebnis ist vor diesem Hintergrund einfach überragend“, freut sich Nicole Holzer.
 
Die Erfahrungen aus der Crecentic-Series, in der Sie für Hofor Racing by Bonk Motorsport auf einem BMW fuhr, kann ihr keiner mehr nehmen. Mit viel Ehrgeiz und eisernem Willen hat sie die Challenge gemeistert sowie Hilfestellungen von ihrem Team und den Kollegen dankend angenommen. „Besonders bedanken möchte ich mich darüber hinaus bei meinem Coach Dario Pergolini, meiner Familie und meinen Freunden. Alle haben mir immer den Rücken gestärkt und mich unterstützt“, blickt Nicole zurück. „Zudem wäre es ohne den Support meiner Sponsoren wie TRENDYone, Löschzwerg, der Holzer Firmengruppe, der Aufrechtsstiftung, Pergolini Motorsport sowie einiger fleißiger Personen im Hintergrund nicht gegangen“, betont die Rennfahrerin.
 
Und was bringt die Zukunft? „Ich freue mich einfach jetzt schon riesig auf das Jahr 2020. Hier will ich wieder angreifen, Punkte sammeln und – wer weiß – vielleicht auch wieder um einen Titel mitfahren“, blickt sie augenzwinkernd voraus. „Motorsport ist meine Leidenschaft und ich brenne darauf, mein Können auch nächstes Jahr in einer höheren Klasse unter Beweis zu stellen.“

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