Jagen und Fischen 2018 in der Messe Augsburg ist eröffnet
vom 18. bis 21. Januar 2018 mit jeder Menge neuer Themen und hochkarätiger Aussteller
Das Erlebnisrevier der JAGEN UND FISCHEN in Augsburg lockt vom 18. bis 21. Januar 2018 mit jeder Menge neuer Themen und hochkarätiger Aussteller. Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. ist neuer Kooperationspartner und berät in Sachen Jagdpraxis mit aktuellen Prüfergebnissen bei Schalldämpfern, Keilerschutzhosen und mehr. „Die JAGEN UND FISCHEN ist dank hochkarätiger Referenten, informativer Sonderschauen und hochwertigen Ausstellern im Raum Süddeutschland auf einem einzigartigen Niveau gelandet", resümiert Gerhard Reiter, Geschäftsführer der Messe Augsburg.
Auf der JAGEN UND FISCHEN ist jedes Jahr mehr geboten, das gilt auch für den Ausstellungsbereich der Sportschützen. Herstellerfirmen präsentieren auf deren eigenen Schießbahnen in der Halle 4 Luftgewehre und Pistolen. Neben den Sportwaffen wird auch die Firma Meyton Elektronik mit digitaler Schießstandtechnik vor Ort sein. Eine gute Möglichkeit für die Vereine, sich konkret über die Vorteile der Digitalisierung zu informieren. Außerdem präsentieren Aussteller mit Fahnenstickereien, Wappen und Schützenketten ihr vielfältiges Angebot.
Wie viel Zielwasser in einem steckt, lässt sich perfekt auf dem gläsernen Schießstand des Sportschützen-Gau Augsburg ausprobieren. Luftgewehr oder Luftpistole heißen die beiden Disziplinen, die hier geschossen werden. Kinder jeglichen Alters dürfen die für den Schuss wichtige Ruhe und Konzentration am Lichtgewehr und an der Lichtpistole üben. Für sehr viel Spaß sorgt der Blasrohrstand des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB). Diese neue Wettkampfdisziplin gibt es erst seit zwei Jahren und sie wird auf eine Distanz von 10 Meter geschossen.
Showbühne: rundum aktuell informiert
Von der Thermosocke bis zur Nachtsichttechnik, Simone Helmich und Michael Nitsch vom Team Winz entgeht nicht die kleinste Kleinigkeit, wenn es um die Funktionalität und Praxistauglichkeit neuester Produkte namhafter Hersteller geht. Die Jagd ist keine reine Männerdomäne mehr und so werden Unisex-Produkte auch auf Frauenansprüche getestet. Die Vorträge sind nicht nur horizonterweiternd, sondern haben durchweg einen hohen Unterhaltungswert, weshalb die unter extremsten Bedingungen und weit weg vom Labor herausgefundenen Stärken und Schwächen der Testobjekte nicht mehr in Vergessenheit geraten.Was die Jagd in Schottland zu einem absolut faszinierenden Erlebnis macht, darüber berichtet Roland Zobel von Spurlaut.com sehr eindrücklich. Und natürlich gibt es Tipps zur Anreise, Unterkunft sowie dem Waffentransport. Doch nicht nur Schottland ist Programm, auch andere Reiseziele in Europa und Afrika, die beispielsweise nachhaltiges Jagen bieten, werden vorgestellt. „Wie man einen Schweißhund macht", so der Titel des aktuell überarbeiteten Bestsellers von Harald Fischer, dem bekannten Nachsuchenführer. Der Autor selbst erzählt auf der Bühne von seinen Erlebnissen auf der roten Fährte und gibt wertvolle Tipps, wie man es als Hundeführer schafft, die vorhandenen Anlagen beim Vierbeiner optimal zum Einsatz zu bringen. Klaus Weisskirchen, Entwickler verschiedenster Lockjagdinstrumente, gibt auf der Showbühne täglich seine wertvollen Erfahrungen zur Rufund Lockjagd weiter. Weisskirchen greift dabei gelegentlich zu besonderen Maßnahmen und wirft auch mal ein paar Kampfgrunzer zur Wildschadensverhütung in den Maisacker, um die Rotte zu vertreiben.
Angel-Krimis im Freiwasser
Fische im offenen Wasser ohne Deckung zu fangen, ist ein echtes Spezialgebiet. Der Angler benötigt dafür, neben einer großen Portion Erfahrung, ein Gefühl für die Tiefe und herkömmliche, flach laufenden Köder funktionieren in diesem Fall nicht. „Wir arbeiten bei der Freiwasserangelei mit Gummifischen, die einen Bleikopf besitzen und platzieren diese möglichst exakt in der Wassertiefe, in der sich die Raubfische aufhalten. Das geht entweder, indem man sozusagen in die Tiefe zählt oder aber mit entsprechenden Hilfsmitteln, wie beispielsweise dem Echolot", erklärt Uli Beyer, einer der bekanntesten Raubfischangler Deutschlands.Damit ist es jedoch noch nicht getan, denn die Räuber müssen den Köder auch noch möglichst verführerisch präsentiert bekommen, damit sie beißen und das ist eine Kunst für sich. „Damit ein Gummifisch in 10 bis 15 Meter Tiefe sich so richtig zum Anbeißen bewegt, bedient sich der Angler einer bestimmten Technik und diese muss geübt werden", verrät Beyer, der zu dieser Thematik Guiding-Touren in seinem Hausgewässer am Möhnesee anbietet oder auch mal mit seinen Kunden nach Holland fährt. Dank der Echolottechnik ist es mittlerweile möglich, direkt unter dem Boot zu angeln und sowohl Fisch als auch Köder dabei zu beobachten. Hierbei handelt es sich um die „pelagische Angelei". „Das ist manchmal ein echter Live-Krimi und etwas ganz Besonderes, dies mitzuerleben", begeistert sich Beyer. Die Höhen und Tiefen dieser Angelei dokumentiert Beyer mit spannenden Bildern, die er auch in seinem Vortrag auf dem Anglerforum der JAGEN UND FISCHEN zeigen wird.