Neu-Ulm feiert sein Stadtjubiläum mit mehr als 100 Veranstaltungen und Projekten

Zwei Tage volles Programm bei den Neu-Ulmer FEIERtagen

Die Neu-Ulmer FEIERtage zählen zu den Höhepunkten im Jubiläumsjahr. Zwei Tage lang wollen die Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmer mit ihren Gästen in der Innenstadt und entlang der Donau feiern. Highlights wird es hierbei jede Menge geben. Allen voran eine Bühne auf der Donau, die Illumination des Donaucenters und der Auftritt der schwedischen Band Rednex.

Am Samstag, den ersten und Sonntag, den zweiten Juni, verwandeln sich die Neu-Ulmer Innenstadt und das Neu-Ulmer Donauufer in eine Festmeile. Zum Stadtjubiläum  organisiert die Stadtverwaltung die Neu-Ulmer FEIERtage. Der Name ist an dem Wochenende Programm: Die Stadt steht an den beiden Tagen ganz im Zeichen des Feierns. Auf insgesamt fünf Bühnen im Innenstadtbereich und entlang der Donau werden mehr als 45 Bands, Musiker, Künstler und Vereine auftreten. Getreu des Jubiläumsmottos „150 Jahre Stadt Neu-Ulm – Wir leben Neu“ gehen die Verantwortlichen auch bei der Auswahl der Locations neue Wege: So gibt es erstmals in der Geschichte der Stadt Neu-Ulm eine schwimmende Bühne auf der Donau. Installiert wird diese auf Höhe des Edwin-Scharff-Hauses. Auf einer Tribüne am Donauufer finden bis zu 1.600 Zuschauer Platz. „Die Donau nimmt in unserer Stadt und auch der Geschichte unserer Stadt eine wichtige und tragende Rolle ein. Da lag es nahe, den Fluss in unser Jubiläumsprogramm zu integrieren“, sagt Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg.

Neben der Flussbühne wird es noch vier weitere Veranstaltungsbühnen bei den FEIERtagen geben. Neben jeweils einer Bühne auf dem Marienplatz vor dem Donaucenter und auf dem Schwal werden auch der Johannesplatz und der Petrusplatz zum Veranstaltungsort. Stargast auf der Bühne am Petrusplatz ist am Samstagabend „Rednex“. Die schwedische Band wurde mit zahlreichen Nummer-Eins-Hits wie „Cotton Eye Joe“, „Spirit oft the Hawk“ oder „Wish you were here“ weltberühmt. Für die Neu-Ulmer FEIERtage lässt der Radiosender Radio 7, der während des Festwochenendes für das Abendprogramm auf dem Johannes- und dem Petrusplatz verantwortlich zeichnet, die vierköpfige Formation extra aus Schweden einfliegen. 

Die Innenstadt wird im Bereich zwischen der Herdbrücke und der Ludwigstraße sowie im Bereich der Donau für die Gäste zur Flaniermeile. Die Herdbrücke, die Marienstraße und auch die Augsburger Straße werden an beiden Tagen für den Verkehr komplett gesperrt. Stattdessen werden hier Straßenmusiker, Walking Acts, Gaukler, Akrobaten und Artisten zu sehen und zu hören sein. Auch gastronomische Angebote und Sitzgelegenheiten wird es in diesem Bereich geben.

Mit Einbruch der Dunkelheit erwartet die Besucherinnen und Besucher ein weiteres Highlight: Das markante Neu-Ulmer Donaucenter in der Marienstraße wird mit einer eigens für das Jubiläum gestalteten und kreierten Videoinstallation erleuchtet und bespielt. Für die rund zehn Minuten lange Installation, ein Zusammenspiel aus Illumination und Sound, strahlen 12 Hochleistungsprojektoren vom Dach der Sparkasse aus das Donaucenter an. Die Videoinstallation wird entworfen und umgesetzt von der Rüstungsschmiede aus Dresden. Die Vorführungen finden zwischen 22 und 0.30 Uhr statt. „Wir freuen uns ungemein, dass wir den Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmern sowie allen unseren Geburtstagsgästen diese einzigartige Show präsentieren können. Das Donaucenter ist bis weit über die Stadtgrenzen hinaus für seine eigenwillige Architektur bekannt. Für den Stadtgeburtstag wird es nun in einzigartiger Weise visuell und akustisch in den Mittelpunkt gerückt. Für mich ein echter Höhepunkt in unserem Jubiläumsjahr“, so Noerenberg.

Die Neu-Ulmer FEIERtage starten am Samstag, 1. Juni, um 11 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich durch Oberbürgermeister Gerold Noerenberg auf dem Schwal. Am Sonntag beginnt das Fest um 12 Uhr. Für die Bewirtung der Gäste sorgen neben professionellen Caterern und Foodtrucks vor allem die Neu-Ulmer Vereine und Verbände. „Unsere Vereine sind ein ganz wichtiger Baustein der FEIERtage“, sagt die Organisatorin des Festwochenendes, Mareike Kuch. „Ohne ihr Mitwirken und ihre Teilnahme könnten wir ein solch großes Fest über zwei Tage nicht stemmen“. Neben der Bewirtung beteiligen sich die Vereine auch maßgeblich am zweitägigen Programm.