Neusäß hat sieben neue Standorte für Messanlagen

Feste Verbauung an der Ortsdurchfahrt Hammel von Osten kommend

In Neusäß gibt es nun sieben neue Standorte für Verkehrsüberwachungsanlagen. Diese hat Gerald Adolf, der Leiter der Bauverwaltung, im Planungs- und Umweltausschuss nun vorgestellt. An der Ortsdurchfahrt Hammel von Osten kommend ist zukünftig eine dieser Anlagen zu finden.  

Weitere sind fest verbaut beim Abenteuerspielplatz in Ottmarshausen, an der Portnerstraße in Täfertingen (auf Höhe Firma Kläger), in der Diebold- und Frühlingsstraße in Neusäß sowie beim Notburgaheim in Westheim und im Bereich der Verkehrsinsel auf der Ortsdurchfahrt von Steppach.

Da es an diesen Stellen möglich war, Strom von den vorhandenen Lichtmasten abzuzweigen, kam es zu einer festen Verbauung an den Standorten. Daraufhin bieten die Standorte jedoch etwas mehr: Blitzen ist ebenso eine Möglichkeit. Das bedeutet, dass die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit durch eine Radarmessung überwacht werden könnte.
Gleich um zwei Jahre verlängert hat der Ausschuss den Versuch mit der mobilen Querungshilfe über die Von-Rehlingen-Straße im Bereich der Abzweigung nach Hainhofen. Jedoch liegt die Verkehrsinsel nicht gleich an der betreffenden Kreuzung, sondern ein Stück weiter, in Richtung Ortsmitte von Westheim ersetzt. Ob der Standort wirklich ideal ist oder doch wieder in Richtung Kreuzung rücken sollte, darüber gibt es etwas unterschiedliche Ansichten. 

Die Querungshilfe soll laut Bürgermeister Richard Greiner noch weitere zwei Jahre erst einmal dort bleiben, wo sie ist. Erst nach einem Vor-Ort-Termin mit den Westheimern soll dann ein Beschluss getroffen werden.