Oberbürgermeister Martin Ansbacher besucht Envola
Das Unternehmen Envola entwickelt integrierte Systeme zur Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Themen Energieeffizienz, Digitalisierung im Bauwesen sowie mögliche Einsatzpotenziale der Technologie allgemein auch im kommunalen Bereich.
„Neue Lösungen für nachhaltiges Bauen sind ein wichtiger Baustein für unsere Stadtentwicklung“, so Oberbürgermeister Martin Ansbacher. „Gerade mit Blick auf steigende Anforderungen an Energieeffizienz und bezahlbaren Wohnraum ist es sinnvoll, Ansätze frühzeitig kennenzulernen und zu prüfen, wie diese auch in kommunalen Projekten eingesetzt werden könnten.“
Envola wurde 2019 gegründet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen auch Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Ulm und der Universität Ulm.
„Envola zeigt, wie gut das Startup-Ökosystem in Ulm funktioniert und wie daraus innovative Ideen wachsen können“,sagt Ulrike Hudelmaier. „Mit Unterstützung der TFU konnte das Unternehmen starten, im Science Park ist es weitergewachsen. Es ist ein gutes Beispiel – ja, ein echtes Vorzeigeunternehmen – für das, was durch gezielte Förderung am Standort Ulm möglich ist.“
Nach Angaben des Unternehmens plant Envola eine Erweiterung seiner Produktionskapazitäten und prüft dabei auch Standorte in der Region.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Ulm begleitet das Unternehmen bei diesem Prozess weiter. „Es ist ein positives Signal, wenn ein junges Unternehmen in Ulm expandieren möchte“, so Markus Mendler. „Als Stadt unterstützen wir gezielt zukunftsorientierte Unternehmen, die hier entstehen und wachsen wollen.“