Die Neuntklässler erhielten in der Filiale im Augsburger Stadtteil Hochzoll einen exklusiven Einblick ins ALDI-Berufsleben. Möglich machte dies der Praxistag des Discounters. Nach der Begrüßung durch den Filialleiter Matthias Sedl und einer Arbeitssicherheits- und Hygieneunterweisung wurden die Jugendlichen über die Eingangskontrolle der Ware, deren Präsentation und die Qualitätskontrolle bei ALDI SÜD informiert. Zudem planten sie den Aufbau der Aktionsartikel und übten Kassiervorgänge. Auch der Ablauf einer kaufmännischen Lehre im Einzelhandel bei ALDI SÜD wurde erläutert. Neben der Ausbildung in der Filiale und in der Berufsschule wird der Nachwuchs innerbetrieblich in der Zentrale in Kleinaitingen geschult. Überrascht waren die Schüler vor allem von den Karriere- und Verdienstmöglichkeiten bei ALDI SÜD. Im ersten Lehrjahr erhalten die Auszubildenden ein Gehalt von 950 Euro, 1.050 Euro im zweiten und 1.200 Euro im dritten Jahr. Und nach der Ausbildung ist noch lange nicht Schluss: Grundsätzlich steht jedem Azubi der Weg zur Filialleitung offen, so werden beispielsweise im Stadtgebiet Augsburg die Hälfte der ALDI-Filialen von früheren Auszubildenden geführt. Diese Perspektive bieten nicht viele Unternehmen. Noch ist das Berufsleben für die Neuntklässler aus Augsburg Zukunftsmusik, doch der Tagesausflug ins Arbeitsleben hat ihnen offensichtlich Spaß gemacht. „Für mich war der Praxistag ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass dies der erste Schritt für ein Praktikum oder eine Ausbildung bei ALDI SÜD ist“, so Jennifer Thüne, Fachkraft für vertiefte Berufsorientierung der gfi gGmbH an der Hans-Adlhoch-Mittelschule. Wer sich angesprochen fühlt und auch mal in eine Filiale schnuppern oder hier seine Ausbildung absolvieren möchte, bringt seine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen am besten direkt in seiner Wunschfiliale vorbei.