Radstaffel der Via Claudia Augusta 2025 macht Halt in Gersthofen.

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Bild: Stadt Gersthofen (Uwe Wagner)
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Bild: Stadt Gersthofen (Uwe Wagner)E
Im Rahmen der diesjährigen Radstaffel entlang der historischen Römerstraße Via Claudia Augusta legte die Radlergruppe aus Langweid kommend am 2. Mai 2025 einen Zwischenstopp in Gersthofen ein. Hier übergab Jürgen Gilg, Bürgermeister Langweid, den Staffelstab an Reinhold Dempf, zweiter Bürgermeister der Stadt Gersthofen, am Kriegerdenkmal, an dem früher der Merkurtempel stand und die Via Claudia vorbeiführte. Zudem konnten sich die Radlerinnen und Radler im Gersthofer Wirtshaus Strasser bei bayerischer Gastfreundschaft stärken, bevor die Fahrt in Richtung Augsburg fortgesetzt wurde.
 
Der Tag fand seinen kulturellen Höhepunkt mit einer Führung durch die Schau zur Via Claudia Augusta im Rahmen der Ausstellung "Römerlager" im Zeughaus Augsburg. In den historischen Räumen erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der antiken Handelsstraße, die einst Norditalien mit Süddeutschland verband.
 
Der Tag klang gesellig aus – mit einer kleinen Erfrischung und Stärkung in den Räumlichkeiten des Zeughauses sowie im Biergarten, wo die Radlerinnen und Radler in den Austausch über Geschichte, Radkultur und europäische Verbundenheit kamen.
 
Die Radstaffel der Via Claudia Augusta 2025 setzt damit nicht nur ein sportliches, sondern auch ein kulturhistorisches Zeichen – ein lebendiger Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart.