Semestereröffnung an der Uni Ulm

Mit 2100 Uni-Neulingen und guten Wünschen ins Wintersemester

Für 2100 Studienanfängerinnen und Studienanfänger hat das erste Semester an der Universität Ulm begonnen. Darunter sind 1600 klassische Erstsemester, die noch nie an einer Hochschule eingeschrieben waren. Begrüßt wurden die Uni-Neulinge vom Präsidenten Professor Michael Weber, der ihnen einen guten Studienbeginn wünschte und die Alma Mater vorstellte. „Sie haben sich für eine gute Universität entschieden. Im THE Young University Ranking belegt die Uni Ulm weltweit Platz acht und in Deutschland sogar den ersten Platz“, so der Informatiker. An diesem Erfolg könnten die neuen Studierenden mit ihren Leistungen teilhaben.

nsgesamt sind nun über 10 500 Studierende an der Ulmer Universität eingeschrieben – davon 13 Prozent aus dem Ausland. Erfahrungsgemäß ändern sich die Einschreibezahlen noch bis Mitte November. Doch im Vergleich mit vielen größeren Universitäten sei das Betreuungsverhältnis an der Uni Ulm nach wie vor sehr gut, betonte Weber. Neben Freude am Fach, Selbstständigkeit und neuen Herausforderungen bedeute ein Studium nämlich auch, sich gegebenenfalls Schwächen einzugestehen und Unterstützungsangebote wahrzunehmen. In diesem Sinne stellte Weber wichtige Einrichtungen wie die Zentrale Studienberatung, das International Office und das Studierendenwerk vor. Weiterhin rief er die Studierenden zum kritischen Denken auf und riet ihnen, auch einmal Aussagen von gestandenen Professoren zu hinterfragen.
Aus studentischer Sicht sind die Erstsemester von der Studierendenvertretung (StuVe), repräsentiert durch die Vorsitzende Carina Dambacher und Lilli Hiesener, begrüßt worden. Die Semestereröffnung im Hörsaal 4/5 wurde in weitere Säle übertragen. Parallel dazu hieß Professorin Irene Bouw, Vizepräsidentin für Lehre und Internationales, die neuen Studierenden in englischer Sprache willkommen.

Wie üblich konnten sich die Erstsemester im Uni-Forum über die Angebote des Departments für Geisteswissenschaften, des Kommunikations- und Informationszentrums (kiz) oder etwa der Studierendengemeinden informieren. Passend zum 50-jährigen Bestehen der Universität erhielten die Neuankömmlinge das traditionelle Tontäfelchen und eine USB-Karte im Jubiläumsdesign. Es folgten die Facheinführungen.