Tipps gegen die Weihnachtspfunde: Abnehmen nach den Festtagen

Vorausplanung der Mahlzeiten ist entscheident

Die Zeit der Versuchung ist vorbei. Kandidaten wie Glühwein und Lebkuchen verführen besonders in der Weihnachtszeit zu reichlichem Kalorienverzehr und sind gerne mal die Ursache für die Extrapfunde nach dem Fest. Damit jeder mit einem guten Wohlbefinden in das neue Jahr starten kann, finden Sie hier fünf hilfreiche Tipps, damit das Abnehmen etwas leichter fällt.

Bewusste Ernährung
Ein Bewusstsein für Ernährung zu entwickeln, ist sehr wichtig – nicht nur in Bezug auf das Abnehmen, sondern auch im täglichen Leben. Es gibt einfache Möglichkeiten, seinen Tagesbedarf an Lebensmitteln zu verfolgen und diese beispielsweise in Form eines Ernährungstagebuches niederzuschreiben. Frische und selbstgekochte Mahlzeiten machen es einem oft einfacher, sich bewusst zu ernähren. Jedoch fällt es meist Berufstätigen etwas schwerer, diese Angewohnheit im Alltag zu integrieren. Zudem kann die Umsetzung einfacher sein als gedacht. Wer für den nächsten Tag vorkocht, spart sich nicht nur viel Zeit, sondern gleichzeitig noch Geld. Die Vorausplanung von Gerichten macht es einfacher, Struktur in den Ernährungsplan zu bringen.

Alkohol und Zucker: Ein tückisches Duo

Der Zucker- und Alkoholkonsum nimmt gerade in der Weihnachtszeit deutlich zu, denn Plätzchen und Glühwein sind bei den Deutschen einfach unfehlbar. Jedoch hemmen diese zwei Kalorienbomben die Fettverbrennung und erschweren das Abnehmen. Oft schmeckt es uns in dieser festlichen Zeit noch ein Stückchen besser und der übermäßige Verzehr wird schnell zur Gewohnheit. Doch mit welchem Bewusstsein füttern wir unseren Körper täglich mit Nahrungsmitteln? Aufmerksam darauf zu achten, wie viel und was ich zu mir nehme, ist hier der Schlüssel. Es soll nicht die Rede von einem kompletten Verzicht sein, sondern viel mehr von einem maßvollen Umgang mit den Leckereien – Denn so fangen die Pfunde besonders schnell an, zu purzeln. Hin und wieder ein kleines Dessert oder ein Gläschen Wein sollten aber dennoch dazugehören und sind auch absolut in Ordnung – in Maßen.  

Abnehmen mit Wasser

Habe ich heute genug getrunken? Diese Frage hat sich wohl jeder hin und wieder gestellt – Und dennoch wird sie (zu) oft mit einem „nein“ beantwortet. Eigentlich sollte die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ein fester Bestandteil der täglichen Routine sein und fast wie von selber ablaufen. Jedoch gerät das Wassertrinken besonders an stressigen Arbeitstagen gerne in Vergessenheit. Eine mögliche Lösung wäre es, sich eine schöne und gleichzeitig praktische Trinkflasche zu besorgen und diese immer mitzuführen oder sie an eine frequentierte Stelle zu platzieren. Wird vor dem Essen ein Glas Wasser getrunken, werden weniger Kalorien aufgenommen, indem das Hungergefühl des Speisenden verringert wird. Förderlich ist es ebenso, Softdrinks ganz einfach durch Wasser zu ersetzen. Zusätzlich verbrennt der Körper mehr Kalorien durch das Trinken. Außreichend Flüssigkeitsaufnahme, bei Erwachsenen circa 2,5 Liter am Tag, hilft aber nicht nur beim Abnehmen, sondern gilt auch als ein Wundermittel für schöne Haut.

Bewegung in Kombination 

Unabhängig vom Abnehmen sind Bewegung und Sport sehr wichtig für einen gesunden Körper und sollte keinesfalls vernachlässigt werden. Kleine Änderungen im Alltag, wie zum Beispiel dem Treppenhaus im Büro einfach mal die Chance zu geben, können bereits einen spürbaren Unterschied bewirken. Es mag zwar keine Überraschung sein, dass Bewegung sehr förderlich ist, um abzunehmen. Aber Sport muss nicht immer ein monotones Workout sein, sondern kann auch als Cardio Tanzeinheit mit Freunden umgesetzt werden. Jeder sollte eine konstante Lösung für sich finden und dieser auf lange Sicht nachgehen. 

Realistisch bleiben

Jeder kennt es: Ein neues Jahr beginnt und den Kilos soll direkt der Kampf angesagt werden. Leider wird in eine solche Diät meist höchst motiviert gestartet und doch schwindet das Durchhaltevermögen schnell. Trendige Diäten bringen häufig nur schlechte Laune und Enttäuschung mit sich und was die Betroffenen häufig einholt, ist der sogenannte Jojo-Effekt: Werden überflüssige Kilos zu schnell und sehr radikal abgenommen, folgt eine unerwünschte Gewichtszunahme, sobald der Abnehmwillige wieder zu gewohnten Essgewohnheiten zurückkehrt. Schlussendlich fällt das neue Endgewicht meist höher aus als das Ausgangsgewicht. Es liegt also auf der Hand, dass die Erwartungen immer realistisch bleiben sollten, um einen langfristigen Abnehmerfolg zu erzielen. Eine Gewichtsreduktion besteht aus mehreren Komponenten und ist ein eher langfristiges Unterfangen. Deshalb ist es wichtig, seinen Körper nicht zu sehr zu quälen, sondern mit kleinen Schritten anzufangen und vielmehr langfristig etwas für ein gesundes Körpergefühl zu unternehmen. So sollte niemand mit einem schlechten Gefühl ins neue Jahr starten müssen.