Ulmer OB-Stichwahl - Countdown

Am 17.12 wird gewählt.

Am 17. Dezember ist der Tag der Entscheidung in Ulm in puncto OB-Stichwahl. Amtsinhaber Gunter Czisch (CDU) und Herausforderer Martin Ansbacher (SPD) haben uns noch zum Countdown vier fragen beantwortet, kurz und knackig.

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Bild: stock.adobe / Luis
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Amtierender Ulmer Oberbürgermeister Gunter CzischBild: Ulmer Pressedienst
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SPD Fraktionschef Martin AnsbacherBild: Martin Ansbacher
1) Warum sind Sie der richtige für das Amt des Ulmer OBs?

Czisch: Ich habe Kompetenz, Erfahrung und Leidenschaft, liebe unsere Stadt und arbeite seit acht Jahren erfolgreich als OB und zuvor 15 Jahre als Finanzbürgermeister. Die Stadt steht gut da. Ulm investiert auf höchstem Niveau und wir sind bei vielen Zukunftsprojekten bundesweit vorn mit dabei. Auch im Bereich Bildung und bei den Kita-Plätzen ist die Stadt vorbildlich. Diese Erfolgsbilanz ist ein Stück weit auch meine Bilanz. Die Herausforderungen sind groß: Transformation der Unternehmen, Klimaschutz, Energie- und Mobilitätswende, Wohnungsbau, Kulturentwicklung und der Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft sind für mich wichtige Schwerpunkte.

Ansbacher: Weil ich dafür brenne, Verantwortung für meine Heimatstadt zu übernehmen, mit der ich seit meiner Kindheit in Söflingen eng verwurzelt bin. Ich möchte die Zukunft Ulms gemeinsam mit der Bürgerschaft gestalten und die Menschen ermutigen, voller Zuversicht nach vorne zu blicken. Als Volljurist und mit meinen langjährigen Erfahrungen auf kommunalpolitischer Ebene besitze ich die Fachkompetenz, das Amt auszufüllen.   


2) Wie sehen Ihre letzten Tage (Do-Sa.) vor der Stichwahl aus, was steht alles noch an?

Czisch: Ich bin viel unterwegs. Ich spreche mit vielen Ulmerinnen und Ulmern, besuche Wochenmärkte und Veranstaltungen und bin natürlich auch an meinen Wahlkampfständen vor Ort.  

Ansbacher: In erster Linie werde ich vor Ort sein, um in Kontakt mit den Menschen zu treten. Gespräche auf Augenhöhe sind meine Leidenschaft. Deshalb bin ich auf den Wochenmärkten in der ganzen Stadt unterwegs, am Samstag in der Ulmer Fußgängerzone sowie auch auf verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen.  


3) Wie stärken Sie sich ganz persönlich für diesen Countdown?

Czisch: Ich versuche, einigermaßen ausreichend Schlaf zu bekommen. Der große Rückhalt meiner Familie, meinem privaten Umfeld und durch mein Team ist für mich wohltuend. Außerdem bin ich es gewohnt, mit viel Streß umzugehen.
 
Ansbacher: Es sind eben gerade diese Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, die mir Kraft geben. Ich erlebe sehr viel Zustimmung und Offenheit. Eine bessere Motivation kann es nicht geben. 


4) Was werden Sie in jedem Fall - egal wie die Wahl ausgeht - am 18.12.23 tun?

Czisch: Ich werde tief durchatmen und in mein Büro im Ulmer Rathaus gehen. Dort wartet die Vorbereitung auf die Haushaltsberatungen. Vieles, was in den letzten Tagen aufgelaufen ist, muss bis Weihnachten auf den Weg gebracht werden.

Ansbacher: Mit meiner Familie, die mich in den vergangenen Wochen auf so wunderbare Art bedingungslos unterstützt hat sowie mit meinem engagierten, kreativen und phantastischen Wahlkampfteam in der Gaststäte „Zur Zill“ zusammensitzen und in lockerer Atmosphäre auf diesen großartigen und erfolgreichen Wahlkampf anstoßen.

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