Uni Ulm startet ins Wintersemester

Über 10 000 Studierende an der Universität

Zum Wintersemester 2019/20 hat der Präsident der Universität Ulm, Professor Michael Weber, die neuen Studierenden offiziell willkommen geheißen. Unter den 2000 Studienbeginnern sind über 1200 „klassische Erstsemester“, die ein grundständiges Studium beginnen. Fast 800 Neueinschreiberinnen und -einschreiber waren bereits immatrikuliert und setzen nun ihr Studium in Ulm fort oder haben das Fach gewechselt.

„Lernbereitschaft, Leistungsbereitschaft und Selbständigkeit sind gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium. Die Freude am Fach sollte Sie stets antreiben. Dazu bietet Ihnen die Universität Ulm ein hervorragendes Lehr- und Lernumfeld “, so Professor Michael Weber bei der offiziellen Eröffnung des neuen Semesters. Außerdem stellte der Präsident zum 50. Jubiläum des Lehrbetriebs an der Uni Ulm das neue „Leitbild Lehre“ vor, das die Qualität der universitären Ausbildung sicherstellen und weiterentwickeln soll. Zudem begrü.ten Vertreter der Verfassten Studierendenschaft (StuVe) die neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen. Im Uni-Forum stellten sich den Uni-„Neulingen“ wichtige universitäre Einrichtungen wie die Zentrale Studienberatung, das Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) oder das International Office vor. Die meisten neuen Studierenden haben sich in den grundständigen Fächern Humanmedizin, Psychologie sowie Informatik eingeschrieben. Bei den Master-Studiengängen ist nach Psychologie und Wirtschaftswissenschaften auch „Nachhaltige Unternehmensführung“ sehr gefragt. Insgesamt sind an der Uni Ulm zu Beginn des Wintersemesters über 10 000 Studierende eingeschrieben, darunter sind fast 4900 Studentinnen. Der Anteil an ausländischen Studierenden beträgt rund 12 Prozent. Änderungen bei den Studierenden zahlen kann es erfahrungsgemäß noch bis etwa Mitte November geben.Als junge Forschungsuniversität widmet sich die Universität Ulm globalen Herausforderungen: 12 strategische und interdisziplinäre Forschungsbereiche orientieren sich an den übergeordneten Themen Alterung, Nachhaltigkeit, Technologie der Zukunft sowie Mensch und Gesundheit (www.uni-ulm.de/forschung). Die Forschungsstärke der Universität Ulm belegen hohe Drittmitteleinnahmen und zahlreiche große Verbundprojekte wie Sonderforschungsbereiche und ein Exzellenzcluster. 1967 als medizinisch-naturwissenschaftliche Hochschule gegründet, verteilen sich heute mehr als 10 000 Studierende auf die Fakultäten „Medizin“, „Naturwissenschaften“, „Mathematik und Wirtschaftswissenschaften“ sowie „Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie“. Über 60 Studiengänge, darunter eine steigende Anzahl englischsprachiger Angebote, bieten hervorragende berufliche Perspektiven. Dabei ist die Universität Ulm international wie regional bestens vernetzt. Die Universität Ulm ist Motor und Mittelpunkt der Wissenschaftsstadt mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Kliniken der Maximalversorgung und Technologie-Unternehmen. Der Standort inmitten einer wirtschaftsstarken Region bietet exzellente Bedingungen für den Technologie- und Wissenstransfer.