Wie kann man im Casino sicher spielen – Casino.org weiß es
Casino-Spiele lassen sich auf hunderten Portalen um echtes Geld spielen. Doch längst nicht alle Online Casinos sind sicher. Anhand verschiedener Sicherheitsmerkmale lässt sich die Spreu vom Weizen trennen, um seriöse Betreiber ohne Umschweife zu erkennen.
Eine sichere Lizenz aus Deutschland
Fast alle Online Casinos haben eine Lizenz, zum Beispiel in Curaçao oder Malta. „In Deutschland sieht Casino.org nur die Erlaubnis der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) als vertrauenswürdig an“, erklärt Lotti Holl von Casino.org. Denn: Dies ist die Lizenz für legales Glücksspiel auf dem deutschen Markt. „Ob eine GGL-Lizenz vorliegt, schlüsseln die Casinos unten im Footer ihrer Internetseiten auf.“Die GGL-Lizenz wurde 2021 eingeführt, zusammen mit dem Glücksspielstaatsvertrag. Bis dahin befand sich Online-Glücksspiel in einer Grauzone. Ausländische Lizenzen werden von Gerichten als illegitim eingestuft. Wer etwa in einem maltesischen Online Casino spielt, kann allenfalls die eingezahlten Gelder zurückfordern. Diese Praxis ist derart erfolgversprechend, dass ausländische Casinos die Anmeldung für deutsche Spieler vielfach ausgesetzt haben.
Auch an Zahlungsmethoden zu erkennen
Casino.org weiß: Sichere Casinos haben Zahlungsmethoden wie Skrill, Paysafecard, PayPal oder Klarna (Sofortüberweisung). Vor wenigen Jahren waren Zahlungsmittel wie Skrill und Trustly in ausländischen Casinos verwendbar. Mittlerweile werden deutschen Spielern nur noch ein paar E-Wallets und Kryptowährungen angeboten.Was sich geändert hat: Die Entschiedenheit, mit der die Gemeinsame Glücksspielbehörde (GGL) Zahlungsdienste in die Pflicht nimmt. Wiederholt hat die Aufsichtsbehörde an die Betreiber appelliert, sich von Online Casinos aus dem Ausland abzuwenden.
Testagenturen prüfen Fairness der Spiele
In Deutschland müssen Video-Slots den RTP und die Wahrscheinlichkeit auf den Höchstgewinn offen sichtbar angeben. Nach Abrufen eines Slots wird die Auszahlungsrate neben dem Spielfeld angezeigt.Sichere Online Casinos kooperieren zuvörderst mit deutschen Entwicklerstudios, beispielsweise Merkur und Gamomat. Auch internationale Hersteller wie Pragmatic Play und Push Gaming sind auf deutschen Spieleseiten zu entdecken. Bevor Slots eingebunden werden, sind diese an den Glücksspielstaatsvertrag anzupassen. Das heißt unter anderem: 5-Sekunden-Regel zwischen zwei Drehungen und keine Einsätze höher als 1 €.
„Testagenturen wie iTech Labs, eCOGRA und Gaming Labs International stellen sicher, dass Slots Gewinne zufällig ausschütten“, weiß Lotti Holl. „Mit einer aberwitzigen Anzahl an Drehungen wird getestet, ob der Zufallszahlengenerator (RNG) die ausgewiesene Auszahlungsrate erreicht.“ Seriöse Casino-Seiten verlinken auf das Zertifikat. Für Casino.org ist dies Grund genug, den jeweiligen Betreiber im Vergleich als sicherer einzustufen.
Faire und realistische Umsatzbedingungen
Praktisch jedes Casino hat einen Willkommensbonus, der Einzahlungen verdoppelt und mit Freispielen garniert. Was sich unterscheidet: Wie oft Boni umzusetzen sind. Erst wenn den Umsatzbedingungen entsprochen wurde, ist eine Auszahlung durchzuführen. „Ein verlässliches Casino gibt sich mit einem 35-fachen Umsetzen oder weniger zufrieden und das sagen wir auch unseren Lesern,“ so Lotti Holl. „Idealerweise sollte ein Bonus erst nach zwei Wochen oder einem Monat verfallen.“Normalerweise beziehen sich Umsatzvorgaben auf den Bonus. In einigen Casinos muss auch die Einzahlung umgesetzt werden. Bei einem 100 % Bonus würde sich der Umsatz verdoppeln. Bei niedrigen Umsatzanforderungen von 20x mag dies noch akzeptabel sein, aber ist der Bonus zusammen mit dem Einzahlungsbetrag 40-mal umzusetzen, wird es ungemütlich.
Transparente Informationen
Alle Details – zu den Spielen, Aktionen oder Auszahlungen – sollten einfach zu erfassen sein. Je einfacher eine Website zu bedienen ist, desto sicherer ist sie auch. So können Casinos nach einer Registrierung 72 Stunden Einzahlungen akzeptieren, ohne eine genaue Identitätsprüfung anzustrengen. Ob dies tatsächlich so gehandhabt wird, sollte für neue Spieler klar ersichtlich sein, ohne den Live-Support anzusprechen.Wie Casino.org bemerkt hat, sind in Deutschland lizenzierte Casinos vergleichsweise transparent. Dies hängt sicherlich mit dem Glücksspielstaatsvertrag zusammen, der allerlei Vorgaben trifft.
Sicherheit der Daten
„Alle persönlichen Daten dürfen in Casinos nur so verarbeitet werden, wie es die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zulässt“, weiß Lotti Holl. Ob dies der Fall ist, lässt sich den Datenschutzrichtlinien entnehmen, die auf den Casino-Seiten nachzulesen sind.Wird ein Konto gelöscht, müssen Betreiber die Daten fünf Jahre speichern. Dies soll verhindern, dass Schutzmaßnahmen – etwa ausgelöst durch Tools zur Früherkennung von Spielsucht – umgangen werden. Daten in der Sperrdatei werden nach sechs Jahren gelöscht. Nur für wenige Minuten werden Daten in der Aktivitätsdatei hinterlegt, die ein paralleles Spielern bei mehreren Anbietern verhindern soll.
Starkmachen für Schutzmaßnahmen
Der Spielerschutz gehört zu den Hauptzielen der deutschen Gesetzgebung. Casinos dürfen standardmäßig keine Einzahlungen annehmen, die über 1.000 € monatlich hinausreichen. Zudem müssen Verlust- und Umsatzlimits setzbar sein. Ein Panik-Button, der das Konto für 24 Stunden schließt, ist qua Staatsvertrag vorgeschrieben.Als sicher geltende Casinos haben Tools, um eine sich abzeichnende Spielsucht frühzeitig zu erkennen. Zu diesem Zweck werden Daten wie die Transaktionshistorie und das Spielverhalten analysiert, um Risiken zu bewerten. Casinos dürfen sogar Fremdsperren initiieren, um Spieler vor sich selbst zu schützen.