Städtischer Bauhof ist für Eisglätte und Schneefall bestens vorbereitet – 32 Räumfahrzeuge und 47 Handräumer in Bereitschaft
Winterdienst ist startklar
Der Winterdienst des städtischen Bauhofs ist startklar für den ersten Einsatz: Das Salzlager und der große Silo sind mit über 1.000 Tonnen Streusalz bestens gefüllt. Und die Bauhof-Fahrzeuge werden jeden Abend mit Schneepflug und Streugutsilos bestückt für einen möglichen Einsatz in der Nacht. Ab 3 Uhr ist deshalb jede Nacht zwischen Anfang November und Ende März der „Stramot“, der motorisierte Straßenwärter, im Stadtgebiet unterwegs und prüft die Straßenbeläge auf Glätte. „Der Wetterbericht ist recht zuverlässig, was Schneefall angeht. Ob Reifglätte kommt, müssen wir nachts prüfen“, erklärt Markus Geikl, Leiter des städtischen Bauhofs.
Um den Räumfahrzeugen die Arbeit zu erleichtern, sollten Autos, wenn irgend möglich, nicht in der Straße, sondern auf dem Parkplatz des eigenen Grundstücks geparkt werden. „Wenn eine Wahlmöglichkeit besteht, wäre das für uns eine große Hilfe“, betont der Bauhofleiter. „Es kommt oft vor, dass die großen Räumfahrzeuge wegen parkender PKW eine Straße nicht räumen können. Dann muss ein Schmalspurräumfahrzeug in diese Straße nachgeordert werden.“ Beim Räumen gibt es Straßen erster Priorität, beispielsweise die Bismarckstraße zum Klinikum oder der Rennweg zur Feuerwache, auch alle Straßen mit Schulbusverkehr. Nebenstraßen oder Wohnstraßen dagegen haben Priorität zwei, sie werden nicht sofort geräumt und nicht in jeder Runde durch das Stadtgebiet.
Und was machen die Mitarbeiter des Bauhofs, wenn es nicht schneit? „Jeder Tag, an dem der Winterdienst nicht gebraucht wird, ist ein gewonnener Tag für die Straßenarbeiten“, erklärt Markus Geikl. Im Winter werden etwa Straßenbankette wiederhergestellt, Feldwege repariert oder Schlaglöcher ausgeglichen.