3:1 gegen Wolfsburg: FCA zeigt sich deutlich verbessert
Sandro Wagner kann vorerst aufatmen
Verlieren verboten – so lautete die Devise für Sandro Wagner und den FCA vor dem heutigen Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg, nachdem man zuletzt vier Spiele in Folge verloren hatte.
Bild: kolbert-press
FCA mit Traumstart
Bereits in der 3. Minute konnten die Augsburger Anhänger jubeln: Nach einer kurz ausgeführten Ecke kam Kömür zur Flanke – diese erreichte Banks, der per Volley das Leder unter dem Tordach unterbrachte. In der Folge passierte erst einmal wenig, ehe es nach knapp 30 Minuten Saad nach Vorarbeit von Fellhauer per Hacke versuchte, jedoch am glänzend reagierenden Grabara scheiterte. Im direkten Gegenzug schlenzte Svanberg einen Ball aus rund 22 Metern an den Außenpfosten, da wäre Dahmen machtlos gewesen.Kömür scheitert und trifft wenig später doch
Kurz vor der Pause hatte Kömür die große Chance zum 2:0, doch sein Schuss aus neun Metern wurde in letzter Sekunde von Jenz abgeblockt. So ging es mit dem knappen Vorsprung in die Kabinen. Nach dem Wechsel zeigten sich die Fuggerstädter erneut hellwach: Über Fellhauer und Matsima kam Kömür an den Ball und schob aus sieben Metern gegen die Laufrichtung von Grabara platziert ins rechte Eck ein.Wolfsburg vergibt, Fellhauer eiskalt
Im Anschluss daran hatte Amoura gleich zwei Gelegenheiten zum Anschlusstreffer, doch er schoss erst zwei Meter am Tor vorbei und scheiterte danach an Dahmen, der die Kugel noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken konnte. Stattdessen erzielte Fellhauer in Minute 63 das 3:0 per Linksschuss nach Vorarbeit von Rieder – natürlich sehr zur Freude des Augsburger Publikums.Die wurde zwar kurz getrübt, da Daghim sogleich zum 1:3 traf, doch mehr war für die Wolfsburger an diesem Tag nicht drin, auch weil die Defensive des FCA bis zum Ende hin gut stand. So gelang Sandro Wagner und seinem Team endlich der erhoffte Heimsieg und ein erster Befreiungsschlag nach zuletzt vier Niederlagen in Folge.
So geht es weiter
Der FC Augsburg tritt nach der Länderspielpause erst am Samstag (18. Oktober) um 15:30 Uhr beim 1. FC Köln an, während Wolfsburg zeitgleich den VfB Stuttgart empfängt.
