Augsburger Kamapgne "Zukunft in Not" kämpft weiter für ihre Mitglieder
Unternehmerkreis folgte Einladung ins Rathaus
Die SPD/Die Linke-Fraktion hat den Unternehmerkreis Zukunft in Not, mit derzeit rund 600 Mitgliedern zu einem persönlichen Gespräch am 05.03.2021 ins Rathaus eingeladen.
Eile ist geboten
Dass vielen Unternehmern bereits das Wasser bis zum Hals steht und die Zeit drängt, wurde in diesem Gespräch klar deutlich gemacht. Gemeinsam hat man daraufhin folgende fünf Punkte erarbeitet.
1. Abschaffung der Maskenpflicht im Freien. Damit kommen wieder Menschen und Familien mit Spaß und Freude in die Innenstadt.
2. Der Einzelhandel muss dem Supermarkt gleichgestellt werden. Es kann nicht sein, dass ein deutlich kleineres Ladengeschäft geschlossen bleiben muss und im Supermarkt tummeln sich täglich hunderte von Menschen, wo es bisher wie durch ein Wunder, noch nie eine Schließung aufgrund eines Infektionsgeschehens gab.
3. Zahlen und Fakten der tatsächlich Erkrankten und der Infektionsketten in welchen Geschäften oder Räumlichkeiten Ansteckungen stattgefunden haben. Somit könnte man alle Bereiche schnell öffnen und dann individuell gezielt handeln.
4. Die kommunale Politik vor Ort muss mit sinnvollen Konzepten für die Öffnung aller Branchen bei der Bundes- und Landesregierung Druck aufbauen und sich im Kollektiv für den Standort Augsburg und deren Menschen und Unternehmen einsetzen. Im Zeichen der Krise, darf dies nun keine Frage der politischen Parteifarbe mehr sein.
5. Die gesamte Stadtregierung sollte durch die Medien ihren Bürgerinnen und Bürgern die Angst nehmen, sie ermutigen und in Eigenverantwortung mitnehmen. Die negative und angstschürende Rhetorik der Politik, spaltet unsere gesamte Gesellschaft und schadet unserem Standort in allen Bereichen.
Die Fraktionsteilnehmer dieser Gesprächsrunde haben dem Unternehmerkreis klare Unterstützung zugesichert, werden auch außerhalb der eigenen Fraktionen einen Zuspruch suchen und den Kontakt mit dem Unternehmerkreis halten.