Bayerische Sparkassenstiftung und Sparkasse Allgäu stiften 30.000,- € für das neue Stadtmuseum

Fördergeld für partizipative Projekte im Kempten-Museum

Das neue Kempten-Museum im Zumsteinhaus erhielt eine Fördersumme in Höhe von 30.000,- €. Die Bayerischen Sparkassenstiftung und die Sparkasse Allgäu fördern gemeinsam mit diesem Geld zukünftige partizipative Projekte im Kempten-Museum.

Zur Scheckübergabe reiste Dr. Ulrich Netzer, Vorstandvorsitzender der Bayerischen Sparkassenstiftung, an und traf sich mit Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Museumsleiterin Dr. Christine Müller Horn und Manfred Hegedüs, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Allgäu im Kempten-Museum. Symbolisch übergaben Dr. Netzer und Herr Hegedüs Dr. Müller Horn ein Sparkästchen aus Metall aus dem 18. Jahrhundert. Das partizipative Museumskonzept überzeugte die Stiftung, denn der Grundgedanke der Sparkasse und die Idee des Konzepts gingen zusammen. Man müsse eine Grundlage für aktives gesellschaftliches Engagement schaffen. „Teilhabe fällt in unseren Förderschwerpunkt“, so Dr. Netzer. Auch Oberbürgermeister Kiechle betonte, wie wichtig die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger für das neuen Stadt Museum bisher war und in Zukunft auch bleiben wird: „Das Kempten-Museum bleibt dank der Kemptenerinnen und Kemptener am Puls der Zeit.“ Dem konnte Dr. Müller Horn nur zustimmen, denn die Kemptenerinnen und Kemptener seien ja die Experten ihrer eigenen Geschichte. Durch Partizipation, aktive Bürgerbeteiligung sowie Teilhabe können Kemptenerinnen und Kemptener ihr Stadtmuseum auch nach der Eröffnung aktiv mitgestalten. Es entsteht ein lebendiges Museum, das immer aktuelle Themen der Stadtentwicklung anspricht und die Meinung der Bürgerinnen und Bürger einfordert. Damit beleuchtet das Kempten-Museum nicht nur die Vergangenheit, sondern auch wird zum Gestaltungsort für das Hier und Jetzt.